Postleihzahl: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. Juli 2011, 08:05 Uhr
Die Postleihzahl ist die Zahl, die angibt, wie viel Post an Kamele verliehen werden kann. Durch das Verleihen von Post soll sichergestellt werden, dass jedes Kamel Post bekommt. Diese Idee wurde bereits 1877 von der Organisation für "Post- und Paketbringende Stinktiere" (PUPS) ins Leben gerufen. PUPS soll sicherstellen, dass jedes Kamel auch normale Post, nicht nur Rechnungen, bekommt. Es ist üblich, dass man als Kamel spätestens nach einer Woche Post beim Nachbarn in den Briefkasten wirft (das Einwerfen von Rechnungen beim Nachbarn ist zwar nicht gern gesehen, wird aber häufig gemacht). So wird beispielsweise auch sichergestellt, dass jedes neuzugezogene Kamel sehr bald ein freundliches Moin im Briefkasten findet.
Die Postleihzahl ist regional verankert und umfasst einen bestimmten Landkreis. Aus dem Verhältnis zwischen Bevölkerung und Fläche unter Einbezug von topografischen und wirtschaftlichen Faktoren ergibt sich eine einmalige Postleihzahl. Um mit dem technischen Fortschritt mithalten zu können, wird auch für den E-Mail-Verkehr ein ähnlicher Dienst angeboten. Durch die grenzenlose globale Verknüpfung und den niedrigen Post-Herstellungskosten fällt da allerdings eine Mailleihzahl weg.
Die Weiterverleihung von Post wird Stille Post genannt. Dabei besteht allerdings ein gewisses Risiko der Verfremdung, sofern die Post zwischendurch geöffnet wird, und beim Neuverpacken versehentlich Fremdinformationen dazwischengeraten oder Informationen unter den Tisch fallen. Auch bei ungeöffneter Post kann die Adressenänderung zu solchen Irritationen führen, wenn sie nicht gründlich durchgeführt wird. Um dem Nachbarn einen Streich zu spielen, wird die Postsache hin und wieder auch absichtlich verfälscht.
Siehe auch: Spam, Werbung
Siehe besser nicht: Posteule | Briefbeschwerer