Ex: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2015, 22:42 Uhr
Dieser Artikel beleuchtet die Vorsilbe Ex. Für den gleichnamigen Rohrverleger und sein ständig schlechtes Gewissen, siehe der Ex bzw. die Ex |
Die Vorsilbe Ex ist eine Abbreviation vom griechischen Eks (εκσ), das mit jüngster Rechtschreibreform anno 2008 der Einfachheit halber ins Neudeutsche eingegliedert wurde. Das Ex beschreibt daher keine Begriffsinhalte, sondern vielmehr den phonetischen Rahmen, innerhalb dessen das Eks ins Ex einmündet. Prominenteste Exempel hierfür sind:
- Ekstacy (von gr. έκστασις, Ekstase) → Extacy (engl. Ecstasy)
- Eksil → Exil, hier ist das εκσ im Exil befindlich
- Tipp-Eks → Tipp-Ex, ein Klebezustand zwischen Ex und Hopp
- Eks-Freund → Ex-Freund, umfasst auch zukünftige Ex-Freunde im Futur I
- Ekstrem → Extrem, ein ekstremes Beispiel für die Versündigung an der deutschen Sprache
- Eksmatrikulation → Exmatrikulation, die Ausgliederung des Eks ins Ex
- Ekstern → Extern, liegt außerhalb seiner ihm innewohnenden Etymologie
- Trinken auf Ex:
Kamelmerksatz: Der Löschzug darf nicht unterbrochen werden.
Für Philologen unschwer erkennbar, rekurriert das "Exen" auf eine Einstampfung der Konsonanten „k“ und „s“ - im sprachwissenschaftlichen Kontext zieht dies in der Tat eine Reduktion zweier stimmhafter retroflexer Nasallaute nach sich, was den Duden in ungebührlicher Weise konterkariert und von runzligen Altruisten deshalb für unlauter befunden wird.
Siehe besser nicht: Exegese | Excel | Exekutive | Exorzismus
Siehe vielleicht: Hexe | Hexen
Hat gar nichts zu tun mit: Sex | Futur II