Tickmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Februar 2010, 14:54 Uhr
Tickmann ist der althergebrachte Name des Uhrmachers. Sonnenuhren, wie man sie immer wüster an jeder Ecke findet, ticken im Winter oft nicht so richtig und sind sogar manchmal so unzuverlässig wie der Wetterbericht im Fernsehen. In diesen Fällen kommt der Tickmann, der dafür sorgt, dass jetzt alles wieder richtig tickt. Tick, Tack, Tick, Tack, Tick, Tack, so muss es klingen, ein Tick, Tick, Tick ist nicht richtig. Dem Kunden gestikuliert der Tickmann das mit dem dreimaligem Tippen vor die Stirn, der Kunde weiß dann:
Wenn der Tickmann in grün gekleidet war und im blaublinkendem Lichterschein davoneilt, kann man sicher sein, es wird ganz, ganz teuer.
Glücklich schätzen sich jene, die einen eigenen kleinen Tickmann haben, so ganz privat für sich. Außenstehende behaupten dann, diese würden nicht ganz sauber ticken, dass macht aber nix, sie ticken auf alle Fälle sehr frei und individuell, eben anders. Manchmal werden sie dann Künstler gerufen, oder auch nur ein wenig verrückt, was am veränderten Ticken liegt. Ist ihr Tick, Tack jedoch zu laut oder zu aufdringlich, gelten sie vielfach als durchgeknallt, werden dafür nicht selten auch abgeknallt oder bekommen eine schöne weiße Schnürweste spendiert, deren Ärmel man wunderbar auf dem Rücken zusammenbinden kann.