Elitesoldat: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. März 2019, 08:54 Uhr
Elitesoldat, der … darf keinesfalls mit dem gemeinen Soldaten verwechselt werden, der ursächlich zur Kategorie des Kanonenfutters zu zählen ist und mehr als gewöhnliches Verbrauchsgut einzustufen ist. Der Elitesoldat hingegen, als ein echtes Stück gestählter Wertarbeit, sollte nicht schon nach seinem ersten Einsatz ein Stück Schrott sein. Die hier abgehandelte Spezialisierung des Kämpfers gibt es historisch betrachtet in zwei Ausprägungen.
- Als Streiter für die Elite, die selbst schon die Fähigkeit zu anständigen Prügeleien seit dem Beginn ihrer Herrschaft eingebüßt hat. Daher ist sie auf diese „Starken Jungs“ angewiesen, um sich im Bedarfsfall auch gegen die gewalttätigen Anfeindungen und Begehrlichkeiten einer zahlenmäßigen Mehrheit durchsetzen zu können. Es handelt sich also um gut gedrillte private Söldner, die in der neuen Klassengesellschaft als Puffer zwischen der Herrschaft und dem Pöbel zu agieren hat, damit es eben die arme Herrschaft nicht unvermittelt wegfegt.
- Der eigentliche und bei weitem beliebtere Elitesoldat ist ebenfalls eine absolute Spezialisierung. Er fungiert meist im Sinne und im Auftrag einer demokratisch legitimierten Mehrheit und erfreut sich dank seines Engagements auch überwiegend einer großen Akzeptanz. Er genießt zuvor eine Spezialausbildung, die ihn befähigt, in den unterschiedlichsten Situationen und unter größtem Stress, das Maximum herauszuholen. Meist besteht die Ausbildung in einer ungeahnten Stählung seines Selbst und seiner schneidigen Fertigkeiten. Seine spätere Verwendung richtig sich nach der erlangten Spezialisierung. Ob nun zur Sicherung des Nachschubs, als Einzelkämpfer oder in kleinen Trupps, kann er ganz elitär seine erlernte Kunst halsabschneiderisch an den Mann bringen. Wenn er seinen Job gut macht, ist die Birne des Opponenten meist schon hin, bevor der es bemerkt hat. Oder wenn wir mal wieder den Salat haben, bereinigt er die heikle Situation mit Messers Schneide auf einem Streich. Meist werden sie allerdings zum Auslöffeln von Suppen gebraucht, die andere ungebeten serviert haben oder delikate Situationen erledigend, die sonst scheinbar niemand in den Griff bekommt.
Wie dem auch sei, beiden ist der stets streitbare Einsatz eigen. Niemand will sie wirklich haben, aber ohne sie scheint es, wäre das Leben noch sicherer und aller Nervenkitzel wäre dahin. Am meisten werden sie jedenfalls geliebt, wenn sie abkommandiert werden.
Wenn Elitesoldaten erfolgreich agierten, so liegt es immer an ihrem hervorragendem Ausbildungsstand. Hatten sie aber mal Pech, so wissen alle Militärspezialisten sofort, dass daran nur die völlig unzureichende Ausrüstung schuld sein kann. Komischerweise sind Ausbildungsstand und Ausrüstungsstand in den beiden so unterschiedlichen Fällen aber immer gleich.
Siehe auch: Friedenssoldat | Trachtengruppe | Camouflage
Siehe vielleicht: Wehr | Bundeswehr | Krieg | Frieden | Klassengesellschaft