Projekt:Adventure/346: Unterschied zwischen den Versionen

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„Expert''in''? Du bist weiblich?“, fragst du erstaunt.
 
„Expert''in''? Du bist weiblich?“, fragst du erstaunt.
  
Der Hund antwortet: „Natürlich, sieht man doch! ODer glaubst du etwa, Frauen können keine Experten sein? Bei uns Hunden ist es vermutlich sogar so, dass die Hündinnen viel schlauer sind, als, die Rüden, siehe dazu auch mein neustes Werk ''Geschlechtsdimorphismus bei caniden Tieren'', Seite 327. Aber erzähl das bitte nicht Eugen, meinem … äh … ''Freund'', der regt sich sonst nur auf, obwohl er es vermutlich schon weiß, als Hundezüchter sollte man soetwas wissen, glaube ich. Du kannst übrigens froh sein, dass meine Schwester nicht hier ist, die hätte dir nämlich für so eine Frage den Kopf abgebissen. Sie hasst nichts mehr als Sexismus und ist sogar dann beleidigt, wenn man sie ‚Dober''mann''‘ nennt. Dabei habe ich ihr schon so oft erklärt, dass das die offizielle Bezeichnung unserer Rasse ist und dass der Name nicht bedeuten soll, dass wir alle männlich sind. Vielmehr ist die Rasse nach Friedrich Louis Dobermann benannt, der sie, also uns, 1863 efunden hat. Mehr informationen dazu findest du übrigens in ''Geschichte der wirklich wichtigen Hunderassen'' ab Seite 20; das Buch ist natürlich auch von mir. Aber meine Schwester ist wohl einfach ein bisschen seltsam. Kaum zu glauben, dass sie mit mir verwandt ist. Wobei das natürlich für meine in ''Genetik des Haushundes'' geäußerte Theorie spricht, dass gewisse Eingeschaften, wie zum Beispiel Intelligenz, bei Geschwistern immer einen festen, rassespezifischen Durchschnitt einhalten, woraus folgen würde, dass, wenn man annimmt, dass ich übermäßig intelligent und vernünftig bin, sie das genaue Gegenteil wäre. Aber das sagst du ihr besser auch nicht, falls du dienen Kopf behalten möchtest. Sie wird leider sehr leicht aggressiv, ganz im Gegensatz zu mir natürlich.“
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Der Hund antwortet: „Natürlich, sieht man doch! Oder glaubst du etwa, Frauen können keine Experten sein? Bei uns Hunden ist es vermutlich sogar so, dass die Hündinnen viel schlauer sind, als, die Rüden, siehe dazu auch mein neustes Werk ''Geschlechtsdimorphismus bei caniden Tieren'', Seite 327. Aber erzähl das bitte nicht Eugen, meinem … äh … ''Freund'', der regt sich sonst nur auf, obwohl er es vermutlich schon weiß, als Hundezüchter sollte man soetwas wissen, glaube ich. Du kannst übrigens froh sein, dass meine Schwester nicht hier ist, die hätte dir nämlich für so eine Frage den Kopf abgebissen. Sie hasst nichts mehr als Sexismus und ist sogar dann beleidigt, wenn man sie ‚Dober''mann''‘ nennt. Dabei habe ich ihr schon so oft erklärt, dass das die offizielle Bezeichnung unserer Rasse ist und dass der Name nicht bedeuten soll, dass wir alle männlich sind. Vielmehr ist die Rasse nach Friedrich Louis Dobermann benannt, der sie, also uns, 1863 efunden hat. Mehr informationen dazu findest du übrigens in ''Geschichte der wirklich wichtigen Hunderassen'' ab Seite 20; das Buch ist natürlich auch von mir. Aber meine Schwester ist wohl einfach ein bisschen seltsam. Kaum zu glauben, dass sie mit mir verwandt ist. Wobei das natürlich für meine in ''Genetik des Haushundes'' geäußerte Theorie spricht, dass gewisse Eingeschaften, wie zum Beispiel Intelligenz, bei Geschwistern immer einen festen, rassespezifischen Durchschnitt einhalten, woraus folgen würde, dass, wenn man annimmt, dass ich übermäßig intelligent und vernünftig bin, sie das genaue Gegenteil wäre. Aber das sagst du ihr besser auch nicht, falls du deinen Kopf behalten möchtest. Sie wird leider sehr leicht aggressiv, ganz im Gegensatz zu mir natürlich.“
  
 
Nach diesem annähernd endlosen Monolog erwartest du es vermutlich kaum noch, aber tatsächlich erhältst jetzt auch du eine Gelegenheit, etwas zu sagen. Nur was?
 
Nach diesem annähernd endlosen Monolog erwartest du es vermutlich kaum noch, aber tatsächlich erhältst jetzt auch du eine Gelegenheit, etwas zu sagen. Nur was?
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*[[Projekt:Adventure/361|„Sieht man doch? Woran sieht man das denn?“]]
 
*[[Projekt:Adventure/361|„Sieht man doch? Woran sieht man das denn?“]]
 
*[[Projekt:Adventure/362|„Eugen? Wer ist denn das?“]]
 
*[[Projekt:Adventure/362|„Eugen? Wer ist denn das?“]]
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*[[Projekt:Adventure/347|„Wie heißt du eigentlich?“]]
  
 
[[Kategorie:Adventure|346]]
 
[[Kategorie:Adventure|346]]

Aktuelle Version vom 7. August 2010, 18:58 Uhr

„Expertin? Du bist weiblich?“, fragst du erstaunt.

Der Hund antwortet: „Natürlich, sieht man doch! Oder glaubst du etwa, Frauen können keine Experten sein? Bei uns Hunden ist es vermutlich sogar so, dass die Hündinnen viel schlauer sind, als, die Rüden, siehe dazu auch mein neustes Werk Geschlechtsdimorphismus bei caniden Tieren, Seite 327. Aber erzähl das bitte nicht Eugen, meinem … äh … Freund, der regt sich sonst nur auf, obwohl er es vermutlich schon weiß, als Hundezüchter sollte man soetwas wissen, glaube ich. Du kannst übrigens froh sein, dass meine Schwester nicht hier ist, die hätte dir nämlich für so eine Frage den Kopf abgebissen. Sie hasst nichts mehr als Sexismus und ist sogar dann beleidigt, wenn man sie ‚Dobermann‘ nennt. Dabei habe ich ihr schon so oft erklärt, dass das die offizielle Bezeichnung unserer Rasse ist und dass der Name nicht bedeuten soll, dass wir alle männlich sind. Vielmehr ist die Rasse nach Friedrich Louis Dobermann benannt, der sie, also uns, 1863 efunden hat. Mehr informationen dazu findest du übrigens in Geschichte der wirklich wichtigen Hunderassen ab Seite 20; das Buch ist natürlich auch von mir. Aber meine Schwester ist wohl einfach ein bisschen seltsam. Kaum zu glauben, dass sie mit mir verwandt ist. Wobei das natürlich für meine in Genetik des Haushundes geäußerte Theorie spricht, dass gewisse Eingeschaften, wie zum Beispiel Intelligenz, bei Geschwistern immer einen festen, rassespezifischen Durchschnitt einhalten, woraus folgen würde, dass, wenn man annimmt, dass ich übermäßig intelligent und vernünftig bin, sie das genaue Gegenteil wäre. Aber das sagst du ihr besser auch nicht, falls du deinen Kopf behalten möchtest. Sie wird leider sehr leicht aggressiv, ganz im Gegensatz zu mir natürlich.“

Nach diesem annähernd endlosen Monolog erwartest du es vermutlich kaum noch, aber tatsächlich erhältst jetzt auch du eine Gelegenheit, etwas zu sagen. Nur was?