Projekt:Adventure/399

Du setzt den kleinen Husky kurz vor der Pflanze ab, die ihn sofort mit einer Ranke greift und langsam aber sicher in Richtung einer Stelle am Fuß der Pflanze zieht, an der auf einmal eine große Öffnung erscheint, die auf erschreckende Weise an ein Maul erinnert.

Der Husky scheint nun auch zu merken, dass diese Pflanze ihn vermutlich nicht wieder ausspucken wird und fiept schrill vor Angst, doch die Pflanze zeigt sich davon unbeeindruckt, und schon bald hat sie ihn fast vollständig verschlungen.

Doch plötzlich kommen die übrigen Huskys alarmiert von Wimmern und Fiepen ihres Artgenossen durch die Tür gerannt, stürzen sich auf die Pflanze und verbeißen sich in ihr. Rote Blüten fliegen durch die Gegend, als die Huskys die Pflanze in kleine Stücke zerfetzen.

„Oh nein! Meine schöne Rotblühende Hundefalle! Lasst sie in Ruhe! Die war teuer!“, schreit Hund 1.

Aber zu spät: Die Huskys haben die Pflanze vollständig zerpflückt und zerfetzt, wodurch es ihnen allerdings gelungen ist, den Kleinen unverletzt zu retten. Langsam treten sie den Rückweg an, wobei sie vor Freude über die Rettung mit ihren Schwänzen wedeln.

Hund 1 jammert weiter: „Rotblühende Hundefallen sind extrem selten, es wird ewig dauern, bis ich wieder eine finde, erst recht zu einem bezahlbaren Preis! Mein geplantes Buch über die hundefressenden Pflanzen der Welt kann ich damit wohl erstmal vergessen.“

Doch dann lächelt sie plötzlich: „Naja, dann schreibe ich eben über das Sozialverhalten in Huskyrudeln. Das ist ein sehr interessantes Thema und Anschauungsmaterial habe ich dank Eugen ja genug. Danke, dass du das ermöglicht hast!“

Vor Freude wedelt sie mit dem Schwanz, als sie dich fragt: „Du bleibst doch hoffentlich länger bei mir, oder?“

Was antwortest du?

• „Ja, natürlich, ich hätte nie gedacht, dass es hier in Nordpolen so spannend ist!“

• „Nein, es war schön hier, aber mir ist es auf Dauer wohl zu aufregend bei dir.“