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Aktuelle Version vom 6. April 2009, 21:24 Uhr
Schlampigkeit ist ein Phänomen das hauptsächlich den weiblichen Teil der Bevölkerung betrifft. Das behauptet zumindest der männliche Teil der Bevölkerung. Schlampigkeit ist ein Mittel zur Erzielung von Perfektion. Sie vermeidet eine Reihe von Verhaltensfehlern, wie Pingeligkeit, Krümelkackerei, Erbsenzählerei und Verringerung der Entropie zu Lasten anderer. Schlampigkeit setzt Glückshormone und Pheromone frei und ist eine Voraussetzung für das Zusammenleben von Mann und Frau in einer Ehe. Wo die Schlampigkeit fehlt, herrscht eisige Kälte und dauernde Hektik, Heuschnupfen wegen zu starken Saubermachens und gähnende Leere in den Zimmern oder Wüsten. Nirgends liegt auch nur ein Hauch von Unordnung, kein Heuhaufen, in dem ein Esel eine Stecknadel suchen könnte, keine Gemütlichkeit. Schlampigkeit ist das Feng Shui des Abendlandes.
Siehe auch: Schlampe, Energiesparschlampe, Bogenschlampe