Zuckende Zitzen in Zimbabwe: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Systematik_Film
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[]
|Titel = Zuckende Zitzen in Zimbabwe
 
|Bild = Zuckende Zitzen .jpg
 
|Breite = 300px
 
|Bildtxt = Zuckende Zitzen in Zimbabwe
 
|Land = Afrika
 
|Jahr = 1996
 
|Länge = 30 cm
 
|Sprache = Gödelsches Kauderwelsch
 
|Alter = ab 18
 
|Prod = [[Conny Lingus]]
 
|Regie = [[Karl-Konrad Kuh]]
 
|Buch = [[Conny Lingus]]
 
|Musik = [[Ungott|Tinette L´athée]]
 
|Kamera = [[Conny Lingus]]
 
|Schnitt = [[Freddy Krueger]]
 
|Bes =
 
}}
 
 
 
 
 
'''Zuckende Zitzen in Zimbabwe''' ist der schlechtere Nachfolger des Pornofilm-Klassikers [[Hüpfende Höcker in Huganda]]. Die Produzenten des Erstlingswerkes, Rolf Rammelsberger und Kurt Kamelski, bestreiten ihre Mitschuld an dem [[Film]] und verweisen diesbezüglich auf [[Conny Lingus]], die hier wieder einmal ihre feuchte [[Zunge]] leckt. Nicht näher bezeichnete Drehbücher sehen außerdem diverse Fortsetzungen des Originals vor; genannt seien exemplarisch „''[[:Datei:Futterschnecke.gif|Wabbelnde Weiber]] auf [[Wolfgang Schäuble]]''“ sowie „''Schmusende [[Bruhaha-Schimpanse|Schimpansen]] schröpfen den Staatsetat''“.
 
 
 
== Hintergrund und Besetzung ==
 
 
 
Die Darsteller des Films, insbesondere die Protagonistin Dimitri Senbrüsten wurden teilweise aus dem [[Landesklinikum zu Sickjoke]] eingeflogen, da sie sich beruflich neu orientieren wollten. Die Rolle des Ali Drom-Adar wird glanzvoll durch [[Long Dong Silver]] besetzt, den Produzentin und Drehbuchautorin Conny Lingus bereits für frühere Aktaufnahmen im Nebel [[London]]s gebucht hatte.
 
 
 
Zielgruppe dieses Softpornos seien primär Abiturienten und junge, aufstrebende Akademiker, die ihre eigene aufkommende Sexualität zunächst vor dem [[Fernsehen|Fernseher]] erproben möchten, so Conny Lingus in einer Pressekonferenz. Dem Tiefgang und dem intellektuellen Anspruch der Dialoge sei es gedankt, dass hier [[Fleisch]] und [[Geist]] gleichzeitig stimuliert werden, führt sie ferner aus.
 
 
 
Ähnlich wie in der Romanvorlage [[:wiki:Lustschrei im Urwald|Lustschrei im Urwald]] tragen sich 50 Prozent der erotischen Szenen im afrikanischen Busch zu; hier wurden teils Ureinwohner Zimbabwes als Statisten herangezogen, um die Kulisse möglichst authentisch zu gestalten. Auch der [[Vögeln|liebliche Vogelsang]] und das Aufflackern der Mittagssonne hatte sich das Produktionsteam zunutze gemacht, um mit dem sehr kargen Budget haushalten zu können, so dass die sehr kostspieligen Lichteffekte weitgehend ausbleiben und sich manch lustvolles Szenario nur im Dunkel der [[Nacht]] erahnen lässt, was wiederum der Fantasie des Zuschauers überlassen bleibt.
 
 
 
Ob der zweite Teil des Kultklassikers nur ein müder Abklatsch oder eine würdige Fortsetzung sei, ist ungewiss. [[:wiki:Prinz-Albert-Piercing|Prinz Albert zu Hohenzollern]] formuliert es folgendermaßen:
 
 
 
<center>{{Zitat|Der Film demonstriert auf illustre Weise den sensiblen Umgang mit den Irrungen aufkeimender Sexualität, gleichwohl besticht er durch seine epenhafte Umsetzung, so dass sich sein Thrill sukzessive von Geschlechtsakt zu Geschlechtsakt sanft hochschaukelt und in einem Feuerwerk körperlicher Lust gipfelt.|Prinz Albert|Zuckende Zitzen in Zimbabwe}} </center>         
 
 
 
== Handlung ==
 
[[Datei:Dimitri Senbrüsten.jpg|200px|left]]
 
Nachdem Rosette - die Protagonistin aus dem ersten Teil der Trilogie - die leidenschaftliche Umarmung ihres Geliebten empfängt, den Halt verliert und eine Klippe hinunterstürzt, emigriert dieser in einem Anfall von [[Kichernder Wahnsinn|kicherndem Wahnsinn]] ins südliche [[Afrika]], wo er bewusstlos im afrikanischen Busch aufgefunden und schließlich in die örtliche Nervenheilanstalt zwangseingewiesen wird.
 
 
 
Doch Drom-Adar hat buchstäblich mehr [[Glück]] als [[Verstand]] und findet sich inmitten eines fröhlichen Reigens fürsorglicher Krankenschwestern wieder. Eine besondere Hinneigung entwickelt er dabei zu Dimitri Senbrüsten, einer ungelernten Pflegekraft mit einer Schnauze so groß wie das [[:wiki:Berliner Tor (Hamburg)|Berliner Tor]] und einem gebärfreudigen Becken. Voller Hingabe lernen die beiden die [[Freude]]n der [[Ficken|körperlichen Liebe]] neu kennen und es erblüht außerdem die zarte Knospe der platonischen [[Liebe]].
 
 
 
Dimitri Senbrüsten, von Natur aus eher etwas grobkörnig mit einem schlichten Gemüte, jedoch mit einer Eleganz eines grazilen Rehbocks, verzaubert den kränklichen, aber ausgesprochen belesenen Drom-Adar, der zunächst noch bettlägerig ist. Jeden Morgen nach der Visite steigt sie heimlich in das Krankenbett ihres Geliebten und liebkost seine von wilden [[Tier]]en zerfressenen [[Penis|Glieder]]. Eine Statistenrolle übernimmt dabei ein anonymes linkes [[Bein]], das der geneigte Zuschauer in dreifachem Zoom immer wieder aus seinem Darm heraushängen sieht.   
 
 
 
Während der allmorgendlichen Wartung des zerschundenen Drom-Adar, begeistert dieser seine Herzdame, indem er gebetsmühlenartig Stellen aus [[Goethe]]s Faust zitiert:
 
{|width="80%" cellpadding="10" style="vertical-align:top"
 
|width="80%" style="vertical-align:top; "|<center>
 
{{box|{{Wüstenfarben|1}}|text=
 
''Dein Schoß, Gott! drängt'' <br />
 
''Sich nach mir hin.'' <br />
 
''Ach dürft ich fisten'' <br />
 
''und halten ihn''
 
 
 
''Und küssen ihn'' <br />
 
''So wie ich wollt'' <br />
 
''An seinen Küssen'' <br />
 
''Vergehen sollt!'' <br />
 
}}
 
</center>
 
|}
 
 
 
 
 
Nach längeren Episoden ausschweifender Fleischeslust, die vom [[Petting]] über zuchtlose Zitzenzutzeleien bis hin in finale [[Ejakulation|nie enden wollende poetische Ergüsse]] kulminieren, vollzieht sich hierin die vollständige Genesung von Drom-Adar und die zwei Liebenden bereisen [[Sansibar oder der letzte Grund|Sansibar]], wo sie in einer nicht näher erwähnten Kapelle des Helander einander die ewige Treue versprechen.
 
 
 
Ihre [[Flittchenwochen]] begehen die beiden auf einer Safari, doch das junge [[Glück]] währt nicht lange, als Dimitri Senbrüsten von einer geifernden Giraffenkuh am Hals gepackt und zerfleischt wird. Gen [[Ende]] findet sich Drom-Adar dort wieder, wo der Film begonnen hat: In der Nervenheilanstalt zu Zimbabwe, wo er seinen Zimmergenossen mit seinen frivolen Geschichten von seinem Dasein als Goldener Reiter in den Ohren liegt und [[Sperma|saft- und kraftlos]] vor sich hin dämmert.
 
 
 
== Kritische Stimmen - Rezensionen ==
 
 
 
* ''„Hier hätte man die Handlung mit seichten Schlägen auf das Maul der Dimitri Senbrüsten perfektionieren können, damit sie ihre Klappe hält und stattdessen auf Drom-Adars [[Oralverkehr|Schalmei spielt]]“'' [[Datei:Schach 4x.png|20px]]
 
* ''„Ein nur mittelmäßiger Marsch durch die Landschaften des erotischen Films. Ob Produzentin Conny Lingus langsam zu alt für dies Genre ist?“'' [[Datei:Schach 4x.png|20px]]
 
* ''„Für Intelligenzler wie mich eine ausgewogene Mischung aus subtiler Fleischbeschau und anmutender Poesie. dessen Ende unerwartet und dramaturgisch in Szene gesetzt wurde. Völlig elektrisiert und voller Ekstase kamen mir beinahe die Tränen, weil ich während der [[Masturbation]] die spitzen Schreie der Protagonistin überhört habe.“'' [[Datei:Tipp.png|20px]]
 
 
 
{{Erklärbär|Nicht verpassen: Brünstige Bären im Bayrischen Wald}}
 
 
 
[[Kategorie:Film]]
 

Aktuelle Version vom 29. März 2017, 13:28 Uhr

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