Zauberspiegel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der "Zauberspiegel" oder "Schneewittchen und die Supertankstelle" (nicht zu verwechseln mit [[Schneewilli]]) ist ein M"archen der Gebr"uder Grimm, dass folgendermaßen lautet: Es war mal eine [[Königin]], die schnitt sich mit der Nadel beim Nähen in den Finger. Drei Blutstropfen fielen in den [[Schnee]]. Sie sagte sich "Einen so roten [[Ferrari]] möchte ich gerne mal haben!". Da der König sie über alles liebte, schenkte er ihr so einen Ferarri. Sie war sehr gl"ucklich mit ihrem Flitzer. Nur eines ärgerte sie und zwar, dass der Sprit schnell alle und teuer war. Da fragte sie ihren Zauberspiegel: "[[Spiegel]], sag mir, wo ist die billigste [[Tankstelle]]?" Da sagte der Spiegel: "Eine sehr billige Tankstelle ist hier. Aber "uber den [[Berg|Bergen]], bei den sieben Zwergen, da ist eine Tankstelle, die ist noch tausendmal billiger als hier." "Eine Tankstelle, die tausendmal billiger ist. Das ist ja fantastisch, wenn ich die finde", sagte sich die Königin. Nur ärgerte sie sich über den Spiegel, dass die Ortsangabe so ungenau ist. "Warum sagt der mir nicht die GPS-Koordinaten von dieser Tankstelle! Bei den sieben Zwergen, wie soll ich die finden?" Trotzdem setzte sie sich in den Ferarri und fuhr los um die Tankstelle zu finden. Tatsächlich fand sie die sieben [[Zwerg|Zwerge]], die gerade außer Haus waren. Sie füllte den Inhalt von deren Reservetank in ihr Auto, der bitter notwendig war um nicht stehenzubleiben und fuhr damit weiter. Als die sieben Zwerge zur"uckkamen, waren sie ganz bestürzt: "Wer hat von unserem Benzin genommen?" Es half aber nichts, dank der ungenauen Angabe des Spiegels konnte sie die Tankstelle einfach nicht finden. Es kam wie es kommen musste. Das Auto blieb stehen. Damit es nicht verrostete, wurde es in einen schönen Sarg aus Glas gesteckt, wo es jeder bewundern konnte. Ein Königssohn interessierte sich für den Flitzer. "Da ich ja ohne Sprit nicht mehr damit fahren kann, werde ich es ihm wohl verkaufen müssen." Sie ließ das Auto zum Schloss des Königsohns tragen und wollte den Kaufvertrag bei Ankunft auf seinem Schloß unterschreiben. Bei den Trägern des Autos war auch eine Frau dabei, die Schneewitchen hieß. "Da drüben ist das nicht eine Tankstelle?" sagte sie zur Königen. Und tatsächlich, da war sie,  die Supertankstelle. Schnell ließ die Königin das Auto volltanken. Es gab dort rotglühendes Benzin, dass hatte soviel Energie, dass die Königin nie mehr tanzen, äh tanken musste und wenn sie nicht gestorben ist, düst sie noch heute mit ihrem Ferrari durch die Gegend. Und die Moral von der Geschichte: Nicht so schnell aufgeben, wenn du die billigste Tankstelle nicht gleich finden kannst.
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Der "'''Zauberspiegel'''" oder "[[Schneewittchen]] und die Supertankstelle" (nicht zu verwechseln mit [[Schneewilli]]) ist ein Märchen der Gebrüder Grimm, dass folgendermaßen lautet: Es war mal eine [[Königin]], die schnitt sich mit der Nadel beim Nähen in den Finger. Drei Blutstropfen fielen in den [[Schnee]]. Sie sagte sich "Einen so roten [[Ferrari]] möchte ich gerne mal haben!". Da der König sie über alles liebte, schenkte er ihr so einen Ferarri. Sie war sehr glücklich mit ihrem Flitzer. Nur eines ärgerte sie und zwar, dass der Sprit schnell alle und teuer war.  
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"Eine Tankstelle, die tausendmal billiger ist. Das ist ja fantastisch, wenn ich die finde", sagte sich die Königin. Nur ärgerte sie sich über den Spiegel, dass die Ortsangabe so ungenau ist. "Warum sagt der mir nicht die GPS-Koordinaten von dieser Tankstelle! Bei den sieben Zwergen, wie soll ich die finden?"  
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Trotzdem setzte sie sich in den Ferarri und fuhr los um die [[Tankstelle]] zu finden. Tatsächlich fand sie die sieben [[Zwerg|Zwerge]], die gerade außer Haus waren. Sie füllte den Inhalt von deren Reservetank in ihr Auto, der bitter notwendig war um nicht stehenzubleiben und fuhr damit weiter. Als die sieben Zwerge zur"uckkamen, waren sie ganz bestürzt: "Wer hat von unserem Benzin genommen?"  
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Es half aber nichts, dank der ungenauen Angabe des [[Spiegel]]s konnte sie die Tankstelle einfach nicht finden. Es kam wie es kommen musste. Das Auto blieb stehen. Damit es nicht verrostete, wurde es in einen schönen Sarg aus Glas gesteckt, wo es jeder bewundern konnte. Ein Königssohn interessierte sich für den Flitzer. "Da ich ja ohne Sprit nicht mehr damit fahren kann, werde ich es ihm wohl verkaufen müssen." Sie ließ das Auto zum Schloss des Königsohns tragen und wollte den Kaufvertrag bei Ankunft auf seinem Schloß unterschreiben. Bei den Trägern des [[Auto]]s war auch eine Frau dabei, die Schneewitchen hieß.
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"Da drüben ist das nicht eine Tankstelle?" sagte sie zur Königen. Und tatsächlich, da war sie,  die Supertankstelle. Schnell ließ die Königin das Auto volltanken. Es gab dort rotglühendes [[Benzin]], dass hatte soviel Energie, dass die Königin nie mehr tanzen, äh tanken musste und wenn sie nicht gestorben ist, düst sie noch heute mit ihrem Ferrari durch die Gegend. Und die Moral von der Geschichte: Nicht so schnell aufgeben, wenn du die billigste Tankstelle nicht gleich finden kannst.
  
 
[[Kategorie:Märchen]]
 
[[Kategorie:Märchen]]

Aktuelle Version vom 15. Januar 2012, 18:51 Uhr

Der "Zauberspiegel" oder "Schneewittchen und die Supertankstelle" (nicht zu verwechseln mit Schneewilli) ist ein Märchen der Gebrüder Grimm, dass folgendermaßen lautet: Es war mal eine Königin, die schnitt sich mit der Nadel beim Nähen in den Finger. Drei Blutstropfen fielen in den Schnee. Sie sagte sich "Einen so roten Ferrari möchte ich gerne mal haben!". Da der König sie über alles liebte, schenkte er ihr so einen Ferarri. Sie war sehr glücklich mit ihrem Flitzer. Nur eines ärgerte sie und zwar, dass der Sprit schnell alle und teuer war.

Da fragte sie ihren Zauberspiegel: "Spiegel, sag mir, wo ist die billigste Tankstelle?" Da sagte der Spiegel:

"Unsere Tankstelle hier ist sehr fein. Aber über den Bergen, bei den sieben Zwergen, da ist eine Tankstelle, die soll tausendmal billiger sein."

"Eine Tankstelle, die tausendmal billiger ist. Das ist ja fantastisch, wenn ich die finde", sagte sich die Königin. Nur ärgerte sie sich über den Spiegel, dass die Ortsangabe so ungenau ist. "Warum sagt der mir nicht die GPS-Koordinaten von dieser Tankstelle! Bei den sieben Zwergen, wie soll ich die finden?"

Trotzdem setzte sie sich in den Ferarri und fuhr los um die Tankstelle zu finden. Tatsächlich fand sie die sieben Zwerge, die gerade außer Haus waren. Sie füllte den Inhalt von deren Reservetank in ihr Auto, der bitter notwendig war um nicht stehenzubleiben und fuhr damit weiter. Als die sieben Zwerge zur"uckkamen, waren sie ganz bestürzt: "Wer hat von unserem Benzin genommen?"

Es half aber nichts, dank der ungenauen Angabe des Spiegels konnte sie die Tankstelle einfach nicht finden. Es kam wie es kommen musste. Das Auto blieb stehen. Damit es nicht verrostete, wurde es in einen schönen Sarg aus Glas gesteckt, wo es jeder bewundern konnte. Ein Königssohn interessierte sich für den Flitzer. "Da ich ja ohne Sprit nicht mehr damit fahren kann, werde ich es ihm wohl verkaufen müssen." Sie ließ das Auto zum Schloss des Königsohns tragen und wollte den Kaufvertrag bei Ankunft auf seinem Schloß unterschreiben. Bei den Trägern des Autos war auch eine Frau dabei, die Schneewitchen hieß.

"Da drüben ist das nicht eine Tankstelle?" sagte sie zur Königen. Und tatsächlich, da war sie, die Supertankstelle. Schnell ließ die Königin das Auto volltanken. Es gab dort rotglühendes Benzin, dass hatte soviel Energie, dass die Königin nie mehr tanzen, äh tanken musste und wenn sie nicht gestorben ist, düst sie noch heute mit ihrem Ferrari durch die Gegend. Und die Moral von der Geschichte: Nicht so schnell aufgeben, wenn du die billigste Tankstelle nicht gleich finden kannst.