Entenklemmer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Entenklemmer''' (''Anas surripiens magnus''), eine der jüngst entdeckten Tierarten.
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Der Entenklemmer wurde zuerst (1982) in der Region Köln geortet, mittlerweile (seit 1995) mehrfach im Niederrheingebiet beobachtet. Vereinzelt werden Entenklemmer seit 2005 auch aus Mecklenburg-Vorpommern gemeldet.
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'''Entenklemmer''' (''Anus surripiens magnus''),  
Die Entenklemmer sind tagscheue Wesen, von sehr großer Statur (die Beobachtungen sprechen von etwa 2 - 5 m), bedeckt mit einem federähnlichen Kleid braun-grauer Farbe mit weißen Längsstreifen; ein breites, schnabelförmiges Maul, überproportional groß, und flache, bis zu 1/2 m große Füße werden von seriösen Beobachtern gemeldet.
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Die Entenklemmer können nur mit größter Behutsamkeit und Sorgfalt gesichtet werden; dazu kommt, wie von Wissenschaftlern dokumentiert (z.B. in der Euciclicka Jocerica, Bd. 11, p. 333 ff) eine besondere Naturlage: Mitternacht mit hellem Vollmondschein und Land- oder Platzregen, auf Getreidefeldern, wobei Weizen- und Gerstenanbauten bevorzugte Lagerstätten der Entenklemmer sindWissenschaftlern dokumentiert (z.B. in der Euciclicka Jocerica, Bd. 11, p. 333 ff) eine besondere Naturlage: Mitternacht mit hellem Vollmondschein und Land- oder Platzregen, auf Getreidefeldern, wobei Weizen- und Gerstenanbauten bevorzugte Lagerstätten der Entenklemmer sind. Der Psychologe und Surripiologe (Entenklemmer-Forscher) S. I. Danimam verlangt zudem, dass man seine "Gedanken völlig auf das Nichts richtet", was mit anderen Worten heißt, dass man nicht an Entenklemmer denken darf, wenn man sie sehen will!
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eine der jüngst wiederentdeckten Berufe. Heute unter der Berufsbezeichnung ''Klemmptner'' bekannt.  
Indizien für den nächtlichen Aufenthalt und das ungehemmte Treiben von Entenklemmern werden von Surripiologen in größeren oder kleineren Stellen von platt liegenden Getreidehalmen gesehen, die bisweilen - allerdings äußerst selten - geometrische Formen annehmen. Von außerdisziplinären "Fachleuten" werden diese "Getreidekreise außerirdischen Besuchern" zugeordnet. Meine eigenen Forschungen aber folgern den Schluß, dass sie von äußerst intelligenten Entenklemmern stammen; Beweise liegen allerdings noch nicht vor.
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Die Nahrung der Entenklemmer besteht in erster Linie aus Enten, daher der Name. "Klemmen" bedeutet in der Kölnischen Sprache "heimlich entwenden, (Essbares) stehlen" (Wrede, Neuer Kölnischer Wortschatz, Bd. 2).
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===Historie===
In früheren Jahrhunderten entwendeten die Entenklemmer sehr häufig, und zwar ausschließlich während der dunklen Nacht, Enten aus dem Bauernhof. Die Bauern, die am nächsten Morgen das Fehlen ihrer Enten bemerkten, schoben diese Untat dem Fuchs, Marder, einem anderen bekannten Tier oder einem diebischen Menschen zu. Heute aber hat die Wissenschaft den wirklichen Räuber identifiziert, den Entenklemmer, der sich nun, in Anbetracht des Mangels an Entenhöfen, an freilebende Enten heranmacht.
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Der Beruf des Entenklemmers wurde Ostern 1778 aus einer Not heraus geboren. Weil zu der Zeit Eier rar waren, versuchte man mit allen Mitteln an die saisonal begehrten ovalen Dinger zu kommen. So klemmte man versuchsweise allen Vogelarten den Po, also dort wo die Eier herauskommen. Gänse und Enten zeigten sich erfreulich ergiebig in ihrer unfreiwilligen Eiabgabe. Bei Gänsen hatte es sich aber spärter gezeigt, dass die Gansklemmerei kaum Aussicht auf eine Zukunft hatte. Bei denen kamen nur goldene Eier heraus, die nicht zum Verzehr geeignet waren und deshalb auf den Müll wanderten.<br />
Alf. Brem, Professor für Surripiologie
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Damals entwendeten die Entenklemmer in der Nacht, Enten aus einem [[Bauernhof]]. Die Bauern, die am nächsten Morgen das Fehlen ihrer Enten bemerkten, schoben dieses dem [[Fuchs]], Marder oder einem anderen bekannten Tier zu. Heute hat die Wissenschaft den wirklichen Räuber identifiziert: Der Klemmptner war's, der sich nun, in Anbetracht des Mangels an Entenhöfen, an freilebenden Enten heranmacht.  
Warum gerade "Enten"? Gibt es Bilder von Entenklemmern? - Dazu demnächst mehr!
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===Physiognomie===
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Die Entenklemmer sind tagscheue Wesen, von kleiner Statur, bedeckt mit einem Kleid braun-grauer Farbe mit dunkelgrauen Längsstreifen. Breite, schnabelförmige Münder und flache, bis zu 1/2 m große Füße werden von seriösen Beobachtern gemeldet.  
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===Sichtungen der Dritten Art===
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Die Entenklemmer können nur mit größter Behutsamkeit und Sorgfalt gesichtet werden. Wie von Wissenschaftlern dokumentiert ist dabei eine Besonderheit zu beachten: Zu beobachten sind sie nur bei Mitternacht mit hellem Vollmondschein und Land- oder Platzregen auf großen Plätzen, sowie in Kneipen. Wobei Weizen- und Pilssorten bevorzugt werden. Die Schlaf- und Wohnstätten der Entenklemmer sind dokumentiert in vielen Werken der Literaur, z.B. im "Bericht eines geklemmten Klemmtners", 1845 erschienen - Bd. 11, Seite 333 ff. In diesem Werk wird darüber berichtet, wo die ersten Klemmtner so herumlungerten: Kneipen, Abwasserkanäle und Großküchen der Pekingenten-Industrie. Der Psychologe und Surripiologe (Entenklemmer-Forscher) S. I. Danimam verlangt, wenn man Entenklemmer sichten möchte, dass man seine "Gedanken völlig auf das Nichts richtet", was mit anderen Worten heißt, dass man nicht an Entenklemmer denken darf, wenn man sie sehen will!  
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Indizien für den nächtlichen Aufenthalt und das ungehemmte Treiben von Entenklemmern werden von Entenklemmer-Forschern in größeren oder kleineren Stellen von platt liegenden Getreidehalmen gesehen, die bisweilen - allerdings äußerst selten - geometrische Formen annehmen. Von außerdisziplinären "Fachleuten" werden diese "Getreidekreise außerirdischen Besuchern" zugeordnet. Andere Forschungen aber folgern den Schluß, dass sie von äußerst intelligenten Entenklemmern stammen; Beweise liegen allerdings noch nicht vor.
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===Nahrung===
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Die Nahrung der Entenklemmer besteht in erster Linie aus Pils.  
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{{sa}} [[Besserwisser]] | [[Zwerg]] | [[Dicke Mädchen mit rosa Klamotten|Zielgruppe]]
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[[wiki:Entenklemmer]]
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[[Kategorie:Komische Viecher]]

Aktuelle Version vom 23. Februar 2012, 13:36 Uhr

Entenklemmer (Anus surripiens magnus),

eine der jüngst wiederentdeckten Berufe. Heute unter der Berufsbezeichnung Klemmptner bekannt.

Historie[<small>bearbeiten</small>]

Der Beruf des Entenklemmers wurde Ostern 1778 aus einer Not heraus geboren. Weil zu der Zeit Eier rar waren, versuchte man mit allen Mitteln an die saisonal begehrten ovalen Dinger zu kommen. So klemmte man versuchsweise allen Vogelarten den Po, also dort wo die Eier herauskommen. Gänse und Enten zeigten sich erfreulich ergiebig in ihrer unfreiwilligen Eiabgabe. Bei Gänsen hatte es sich aber spärter gezeigt, dass die Gansklemmerei kaum Aussicht auf eine Zukunft hatte. Bei denen kamen nur goldene Eier heraus, die nicht zum Verzehr geeignet waren und deshalb auf den Müll wanderten.
Damals entwendeten die Entenklemmer in der Nacht, Enten aus einem Bauernhof. Die Bauern, die am nächsten Morgen das Fehlen ihrer Enten bemerkten, schoben dieses dem Fuchs, Marder oder einem anderen bekannten Tier zu. Heute hat die Wissenschaft den wirklichen Räuber identifiziert: Der Klemmptner war's, der sich nun, in Anbetracht des Mangels an Entenhöfen, an freilebenden Enten heranmacht.

Physiognomie[<small>bearbeiten</small>]

Die Entenklemmer sind tagscheue Wesen, von kleiner Statur, bedeckt mit einem Kleid braun-grauer Farbe mit dunkelgrauen Längsstreifen. Breite, schnabelförmige Münder und flache, bis zu 1/2 m große Füße werden von seriösen Beobachtern gemeldet.

Sichtungen der Dritten Art[<small>bearbeiten</small>]

Die Entenklemmer können nur mit größter Behutsamkeit und Sorgfalt gesichtet werden. Wie von Wissenschaftlern dokumentiert ist dabei eine Besonderheit zu beachten: Zu beobachten sind sie nur bei Mitternacht mit hellem Vollmondschein und Land- oder Platzregen auf großen Plätzen, sowie in Kneipen. Wobei Weizen- und Pilssorten bevorzugt werden. Die Schlaf- und Wohnstätten der Entenklemmer sind dokumentiert in vielen Werken der Literaur, z.B. im "Bericht eines geklemmten Klemmtners", 1845 erschienen - Bd. 11, Seite 333 ff. In diesem Werk wird darüber berichtet, wo die ersten Klemmtner so herumlungerten: Kneipen, Abwasserkanäle und Großküchen der Pekingenten-Industrie. Der Psychologe und Surripiologe (Entenklemmer-Forscher) S. I. Danimam verlangt, wenn man Entenklemmer sichten möchte, dass man seine "Gedanken völlig auf das Nichts richtet", was mit anderen Worten heißt, dass man nicht an Entenklemmer denken darf, wenn man sie sehen will!

Indizien für den nächtlichen Aufenthalt und das ungehemmte Treiben von Entenklemmern werden von Entenklemmer-Forschern in größeren oder kleineren Stellen von platt liegenden Getreidehalmen gesehen, die bisweilen - allerdings äußerst selten - geometrische Formen annehmen. Von außerdisziplinären "Fachleuten" werden diese "Getreidekreise außerirdischen Besuchern" zugeordnet. Andere Forschungen aber folgern den Schluß, dass sie von äußerst intelligenten Entenklemmern stammen; Beweise liegen allerdings noch nicht vor.

Nahrung[<small>bearbeiten</small>]

Die Nahrung der Entenklemmer besteht in erster Linie aus Pils.


Siehe auch.png Siehe auch:  Besserwisser | Zwerg | Zielgruppe


wiki:Entenklemmer