Entenklemmer: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Der Beruf des Entenklemmers wurde Ostern 1778 aus einer Not heraus geboren. Weil zu der Zeit Eier rar waren, versuchte man mit allen Mitteln an die saisonal begehrten ovalen Dinger zu kommen. So klemmte man versuchsweise allen Vogelarten den Po, also dort wo die Eier herauskommen. Gänse und Enten zeigten sich erfreulich ergiebig in ihrer unfreiwilligen Eiabgabe. Bei Gänsen hatte es sich aber spärter gezeigt, dass die Gansklemmerei kaum Aussicht auf eine Zukunft hatte. Bei denen kamen nur goldene Eier heraus, die nicht zum Verzehr geeignet waren und deshalb auf den Müll wanderten.<br /> | ||
+ | Damals entwendeten die Entenklemmer in der Nacht, Enten aus einem [[Bauernhof]]. Die Bauern, die am nächsten Morgen das Fehlen ihrer Enten bemerkten, schoben dieses dem [[Fuchs]], Marder oder einem anderen bekannten Tier zu. Heute hat die Wissenschaft den wirklichen Räuber identifiziert: Der Klemmptner war's, der sich nun, in Anbetracht des Mangels an Entenhöfen, an freilebenden Enten heranmacht. | ||
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+ | Die Entenklemmer sind tagscheue Wesen, von kleiner Statur, bedeckt mit einem Kleid braun-grauer Farbe mit dunkelgrauen Längsstreifen. Breite, schnabelförmige Münder und flache, bis zu 1/2 m große Füße werden von seriösen Beobachtern gemeldet. | ||
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+ | Die Entenklemmer können nur mit größter Behutsamkeit und Sorgfalt gesichtet werden. Wie von Wissenschaftlern dokumentiert ist dabei eine Besonderheit zu beachten: Zu beobachten sind sie nur bei Mitternacht mit hellem Vollmondschein und Land- oder Platzregen auf großen Plätzen, sowie in Kneipen. Wobei Weizen- und Pilssorten bevorzugt werden. Die Schlaf- und Wohnstätten der Entenklemmer sind dokumentiert in vielen Werken der Literaur, z.B. im "Bericht eines geklemmten Klemmtners", 1845 erschienen - Bd. 11, Seite 333 ff. In diesem Werk wird darüber berichtet, wo die ersten Klemmtner so herumlungerten: Kneipen, Abwasserkanäle und Großküchen der Pekingenten-Industrie. Der Psychologe und Surripiologe (Entenklemmer-Forscher) S. I. Danimam verlangt, wenn man Entenklemmer sichten möchte, dass man seine "Gedanken völlig auf das Nichts richtet", was mit anderen Worten heißt, dass man nicht an Entenklemmer denken darf, wenn man sie sehen will! | ||
− | + | Indizien für den nächtlichen Aufenthalt und das ungehemmte Treiben von Entenklemmern werden von Entenklemmer-Forschern in größeren oder kleineren Stellen von platt liegenden Getreidehalmen gesehen, die bisweilen - allerdings äußerst selten - geometrische Formen annehmen. Von außerdisziplinären "Fachleuten" werden diese "Getreidekreise außerirdischen Besuchern" zugeordnet. Andere Forschungen aber folgern den Schluß, dass sie von äußerst intelligenten Entenklemmern stammen; Beweise liegen allerdings noch nicht vor. | |
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+ | Die Nahrung der Entenklemmer besteht in erster Linie aus Pils. | ||
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Aktuelle Version vom 23. Februar 2012, 12:36 Uhr
Entenklemmer (Anus surripiens magnus),
eine der jüngst wiederentdeckten Berufe. Heute unter der Berufsbezeichnung Klemmptner bekannt.
Historie[<small>bearbeiten</small>]
Der Beruf des Entenklemmers wurde Ostern 1778 aus einer Not heraus geboren. Weil zu der Zeit Eier rar waren, versuchte man mit allen Mitteln an die saisonal begehrten ovalen Dinger zu kommen. So klemmte man versuchsweise allen Vogelarten den Po, also dort wo die Eier herauskommen. Gänse und Enten zeigten sich erfreulich ergiebig in ihrer unfreiwilligen Eiabgabe. Bei Gänsen hatte es sich aber spärter gezeigt, dass die Gansklemmerei kaum Aussicht auf eine Zukunft hatte. Bei denen kamen nur goldene Eier heraus, die nicht zum Verzehr geeignet waren und deshalb auf den Müll wanderten.
Damals entwendeten die Entenklemmer in der Nacht, Enten aus einem Bauernhof. Die Bauern, die am nächsten Morgen das Fehlen ihrer Enten bemerkten, schoben dieses dem Fuchs, Marder oder einem anderen bekannten Tier zu. Heute hat die Wissenschaft den wirklichen Räuber identifiziert: Der Klemmptner war's, der sich nun, in Anbetracht des Mangels an Entenhöfen, an freilebenden Enten heranmacht.
Physiognomie[<small>bearbeiten</small>]
Die Entenklemmer sind tagscheue Wesen, von kleiner Statur, bedeckt mit einem Kleid braun-grauer Farbe mit dunkelgrauen Längsstreifen. Breite, schnabelförmige Münder und flache, bis zu 1/2 m große Füße werden von seriösen Beobachtern gemeldet.
Sichtungen der Dritten Art[<small>bearbeiten</small>]
Die Entenklemmer können nur mit größter Behutsamkeit und Sorgfalt gesichtet werden. Wie von Wissenschaftlern dokumentiert ist dabei eine Besonderheit zu beachten: Zu beobachten sind sie nur bei Mitternacht mit hellem Vollmondschein und Land- oder Platzregen auf großen Plätzen, sowie in Kneipen. Wobei Weizen- und Pilssorten bevorzugt werden. Die Schlaf- und Wohnstätten der Entenklemmer sind dokumentiert in vielen Werken der Literaur, z.B. im "Bericht eines geklemmten Klemmtners", 1845 erschienen - Bd. 11, Seite 333 ff. In diesem Werk wird darüber berichtet, wo die ersten Klemmtner so herumlungerten: Kneipen, Abwasserkanäle und Großküchen der Pekingenten-Industrie. Der Psychologe und Surripiologe (Entenklemmer-Forscher) S. I. Danimam verlangt, wenn man Entenklemmer sichten möchte, dass man seine "Gedanken völlig auf das Nichts richtet", was mit anderen Worten heißt, dass man nicht an Entenklemmer denken darf, wenn man sie sehen will!
Indizien für den nächtlichen Aufenthalt und das ungehemmte Treiben von Entenklemmern werden von Entenklemmer-Forschern in größeren oder kleineren Stellen von platt liegenden Getreidehalmen gesehen, die bisweilen - allerdings äußerst selten - geometrische Formen annehmen. Von außerdisziplinären "Fachleuten" werden diese "Getreidekreise außerirdischen Besuchern" zugeordnet. Andere Forschungen aber folgern den Schluß, dass sie von äußerst intelligenten Entenklemmern stammen; Beweise liegen allerdings noch nicht vor.
Nahrung[<small>bearbeiten</small>]
Die Nahrung der Entenklemmer besteht in erster Linie aus Pils.
Siehe auch: Besserwisser | Zwerg | Zielgruppe