Endreim: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. März 2012, 00:02 Uhr
Der Endreim ist eine Form der Dichtung, der bei Weltuntergangsfanatikern sehr beliebt ist. Der Endreim bezieht sich entweder auf den Untergang der Welt oder auf den der Wüste. Der Untergang der Sonne ist hierbei grundsätzlich nicht relevant.
Erfunden wurden der Endreim wohl von einer Sekte, über welche die Geschichtsbücher aber nichts mehr zu berichten wissen. Wahrscheinlich hat sie ihren Untergang schon vor vielen Jahren selbst herbeigeführt. Der Endreim kann sowohl in fröhlichen als auch in melancholischen Gedichten vorkommen. Doch auch die stimmungsvolleren Untergangsgedichte weisen dennoch eine gewisse Dramatik auf.
Beispiele für einen fröhlichen Weltuntergang:
- Heute mööeppen wir noch froh und munter, denn erst morgen geht unsere Erde unter.
- Lasst uns viel essen und viel trinken, bevor alle Wüsten im Treibsand versinken.
- Heute gebe ich eine Runde, denn bald schon geht die Welt zugrunde. (alternativ auch vor die Hunde möglich)
- Heute wird noch am guten Weine genippt, auch wenn morgen schon die Platte kippt.
- Sei nicht betrübt, wenn dir heut' nichts gelingt, denn morgen schon dich das Schwarze Loch verschlingt.
- Wer heut' nicht feiert ist doofa, denn morgen macht die Sonn' ne Supernova.
- Die Sonne, die heute in der Wüste lacht, uns morgen zu Grillwürstchen macht.
- Das Kamel das in der Nase popelt, schon bald in der Sonne kokelt.
- Lasst uns fressen, saufen und poppen, nur der Weltuntergang kann uns stoppen.
- Heute noch mal richtig leben, morgen auf dem Grillrost kleben.
- Wenn das Todeskamel über der Wüste schwebt und unter uns die Erde bebt, dann lasst uns weiter feiern und in der Hölle reihern.
Ende.
Siehe besser nicht: Satz, Wort, Dichter
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Merkelreim