Konsumente: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Konsumente''' ist ein [[Allesfresser]]. Sie frisst alles, was man ihr vor den Schnabel wirft, sowie das, was man eigentlich behalten wollte. [[Konsumenten]] leben vom [[Konsum]], einem [[Laden]] gleich nebenan. Füttert man eine solche Schar vorzugsweise mit [[Brot]] und [[Spiel]]en, kann der [[Ø]]-[[IQ]] schnell auf den eines durchschnittlichen Konsum-Brotes gesteigert werden, bei gleichzeitiger Absenkung der allgemeinen Kritikfähigkeit … ein Muss in einer intakten Konsumgesellschaft. Weiterhin gilt die Konsumente als Maßstab in der öffentlichen [[Meinungsbild]]ung, sie steht daher als [[bild]]haftes [[Synonym]] für die [[gemein]]e [[Volksmeinung]].
  
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Ursächliches Verbreitungsgebiet sind deshalb die Wohlstandsnationen. In [[Viertweltland|Viertweltländern]] sind nur kleinere, hermetisch abgeriegelte, [[Population]]en davon anzutreffen. Eine weit verbreitete [[Art]] der Konsumente ist die [[Gattung]] der sehr häuslichen Abonn-Enten, die es bevorzugt sich die Konsumgüter frei Haus liefern zu lassen. Als entartete Konsumenten bezeichnet man die [[Enten]], die [[Gras]] oder ähnliche [[Drogen]] konsumieren.
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Mit der [[Wende]] nach den einfallenden [[Beton]]-Wänden, so gegen 1989 und in der Folgezeit, wurde die Schutzzone der Konsumenten fast völlig niedergetrampelt. Die wenigen überlebenden Exemplare studierten daraufhin sorgsam den Konsumhorror und traten letztlich der aus dem Westen anrückenden Übergrundorganisation „Kauf-Alles“ bei, einer Schar, die sich zurecht auch als Konsumterroristen bezeichnet. Damit starb der kleinteilige Konsum endgültig aus … sprich Ente-Konsum … Ente [[Tante]] Erna. Die freiwerdenden Lebensräume wurden in [[Windeseile]] durch die völlig [[Meinungsfreiheit|meinungsfreien]] Schnäppchen-[[Geier]] besetzt, die sich täglich selber einreden müssen: „Ich bin doch nicht blöd“, weil [[ernsthaft]]e Kamele sich nicht in der Lage sehen ihnen dies zu bestätigen.
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Der geschichtliche Rückblick erweist es deutlich, die Konsumente war eine echte [[Ente]], [[all]]zeit kuschelig, wahrlich liebenswert und immer auch gut zu [[Vögeln]] … die die Brotreste der letzten [[Tag]]e allemal schätzten, wenn die [[Schweine]] was übrig ließen.
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2010, 18:12 Uhr

„Im Konsum gibt’s Bananen!“
(Stimmte aber nicht, war eine Ente)

Die Konsumente ist ein Allesfresser. Sie frisst alles, was man ihr vor den Schnabel wirft, sowie das, was man eigentlich behalten wollte. Konsumenten leben vom Konsum, einem Laden gleich nebenan. Füttert man eine solche Schar vorzugsweise mit Brot und Spielen, kann der Ø-IQ schnell auf den eines durchschnittlichen Konsum-Brotes gesteigert werden, bei gleichzeitiger Absenkung der allgemeinen Kritikfähigkeit … ein Muss in einer intakten Konsumgesellschaft. Weiterhin gilt die Konsumente als Maßstab in der öffentlichen Meinungsbildung, sie steht daher als bildhaftes Synonym für die gemeine Volksmeinung.

Ursächliches Verbreitungsgebiet sind deshalb die Wohlstandsnationen. In Viertweltländern sind nur kleinere, hermetisch abgeriegelte, Populationen davon anzutreffen. Eine weit verbreitete Art der Konsumente ist die Gattung der sehr häuslichen Abonn-Enten, die es bevorzugt sich die Konsumgüter frei Haus liefern zu lassen. Als entartete Konsumenten bezeichnet man die Enten, die Gras oder ähnliche Drogen konsumieren.

Mit der Wende nach den einfallenden Beton-Wänden, so gegen 1989 und in der Folgezeit, wurde die Schutzzone der Konsumenten fast völlig niedergetrampelt. Die wenigen überlebenden Exemplare studierten daraufhin sorgsam den Konsumhorror und traten letztlich der aus dem Westen anrückenden Übergrundorganisation „Kauf-Alles“ bei, einer Schar, die sich zurecht auch als Konsumterroristen bezeichnet. Damit starb der kleinteilige Konsum endgültig aus … sprich Ente-Konsum … Ente Tante Erna. Die freiwerdenden Lebensräume wurden in Windeseile durch die völlig meinungsfreien Schnäppchen-Geier besetzt, die sich täglich selber einreden müssen: „Ich bin doch nicht blöd“, weil ernsthafte Kamele sich nicht in der Lage sehen ihnen dies zu bestätigen.

Der geschichtliche Rückblick erweist es deutlich, die Konsumente war eine echte Ente, allzeit kuschelig, wahrlich liebenswert und immer auch gut zu Vögeln … die die Brotreste der letzten Tage allemal schätzten, wenn die Schweine was übrig ließen.

Siehe auch.png Siehe auch:  Liste berühmter Enten

wiki:Konsum wiki:Enten