Blue Moon: Unterschied zwischen den Versionen
K |
WiKa (Diskussion | Beiträge) K (Änderungen von Helferjunge (Kamelbox) in die Wüste geschickt… (zurück zur Version von Bugpuppet)) |
||
| (3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Mond-Hälfte.jpg|thumb|hochkant 1.4|Der blaue Mond]] | [[Datei:Mond-Hälfte.jpg|thumb|hochkant 1.4|Der blaue Mond]] | ||
| − | '''Blue Moon''' ist ein aus dem englischsprachigen [[Raum]] stammender Begriff. Er bezeichnet ein relativ spektakuläres [[Natur]]schauspiel, bei dem der Mond des 3. [[Planeten]] unseres [[Sonnensystem]]s sich mit einer bläulichen Strahlung | + | '''Blue Moon''' ist ein aus dem englischsprachigen [[Raum]] stammender Begriff. Er bezeichnet ein relativ spektakuläres [[Natur]]schauspiel, bei dem der Mond des 3. [[Planeten]] unseres [[Sonnensystem]]s sich mit einer bläulichen Strahlung umgibt. Vom Nachbarplaneten [[Wüste]] aus scheinen Mond und Nachthimmel dann mehrere [[Tag]]e vollkommen anders als gewohnt. |
| − | Normalerweise strahlt der Mond in einem hellen weiß-gräulichen am Firmament. Es kann aber vorkommen, dass er in einem Monat mal eine [[Zeit]] lang völlig blau wirkt. Lange | + | Normalerweise strahlt der Mond in einem hellen weiß-gräulichen [[Ton]] am Firmament. Es kann aber vorkommen, dass er in einem Monat mal eine [[Zeit]] lang völlig blau wirkt. Lange kannte die [[Wissenschaft]] für dieses Phänomen keine [[Erklärung]]. Heute wissen wir aber, dass es die Mond-Ozeane sind, welche für die Blaustrahlung die Verantwortung tragen. Der [[Mond]] kehrt uns regelmäßig nämlich genau die [[Seite]] zu, auf der gerade [[Ebbe]] herrscht, daher glaubten viele Kamele auch immer, dass wir einen völlig trockenen [[Mond]] haben. Diese [[Theorie]] hat sich als grundlegend falsch erwiesen. Denn meist befindet sich der Ozean nämlich immer nur auf der von der Wüste abgewandten Mondseite. Durch die Differenzen zwischen Wüsten und Mondumdrehung kommt es dann ab und zu vor, dass der [[Mond]] genau seine Flutseite in Richtung [[Ägypten]] dreht. In dieser [[Zeit]] wirkt der Mond aber nicht nur blau, sondern die Anziehungskräfte zwischen Erd- und Mond[[ozean]] können auf beiden Himmelskörpern Springfluten hervorrufen. Aus diesem Grunde ist der Blue Moon immer eine besonders gefährliche Zeit. Die Anziehungskräfte zwischen den Wassermassen der beiden astronomischen Objekte können sich aber ebenfalls auf Kamele auswirken. Oftmals werden empfindliche Gemüter nämlich so in der [[Nacht]] zu häufigeren [[Toilette]]ngängen gezwungen. [[Autor]]en verlegen ihre Werkamelgeschichten immer wieder gerne in den ''Blue Moon''. Einige Kamele reagieren ferner halluzinieren während des Blue Moon. Man spricht aus diesem Grund auch vom Blau sein. Wahrscheinlich hat geht auch dies irgendwie auf Anziehungskraft von diversen [[Flüssigkeit]]en zurück. Wegen all dieser besonderen Vorkommnisse sagt man dem Blue Moon auch eine entschläfernde [[Wirkung]] zu. Für die Kamele hatte der Blaue Mond daher schon immer etwas [[Magie|magisches]]. |
| − | Im [[Bild]] auf der rechten Seite erkennt man sehr schön, dass sich während des Blue Moons [[nicht]] nur der Mond [[blau]] färbt, sondern der den Mond | + | Im [[Bild]] auf der rechten Seite erkennt man sehr schön, dass sich während des Blue Moons [[nicht]] nur der Mond [[blau]] färbt, sondern der den Mond umschließende [[Nacht]][[himmel]] ebenfalls blau wirkt. (Angemerkt sei zur Ehrrettung des [[Fotograf]]ens, dass wirklich nur der Mond und der Mondhimmel blau waren.) |
{{sa}} [[Halbmond]] | [[Vollmond]] | {{sa}} [[Halbmond]] | [[Vollmond]] | ||
Aktuelle Version vom 10. Dezember 2015, 23:28 Uhr
Blue Moon ist ein aus dem englischsprachigen Raum stammender Begriff. Er bezeichnet ein relativ spektakuläres Naturschauspiel, bei dem der Mond des 3. Planeten unseres Sonnensystems sich mit einer bläulichen Strahlung umgibt. Vom Nachbarplaneten Wüste aus scheinen Mond und Nachthimmel dann mehrere Tage vollkommen anders als gewohnt.
Normalerweise strahlt der Mond in einem hellen weiß-gräulichen Ton am Firmament. Es kann aber vorkommen, dass er in einem Monat mal eine Zeit lang völlig blau wirkt. Lange kannte die Wissenschaft für dieses Phänomen keine Erklärung. Heute wissen wir aber, dass es die Mond-Ozeane sind, welche für die Blaustrahlung die Verantwortung tragen. Der Mond kehrt uns regelmäßig nämlich genau die Seite zu, auf der gerade Ebbe herrscht, daher glaubten viele Kamele auch immer, dass wir einen völlig trockenen Mond haben. Diese Theorie hat sich als grundlegend falsch erwiesen. Denn meist befindet sich der Ozean nämlich immer nur auf der von der Wüste abgewandten Mondseite. Durch die Differenzen zwischen Wüsten und Mondumdrehung kommt es dann ab und zu vor, dass der Mond genau seine Flutseite in Richtung Ägypten dreht. In dieser Zeit wirkt der Mond aber nicht nur blau, sondern die Anziehungskräfte zwischen Erd- und Mondozean können auf beiden Himmelskörpern Springfluten hervorrufen. Aus diesem Grunde ist der Blue Moon immer eine besonders gefährliche Zeit. Die Anziehungskräfte zwischen den Wassermassen der beiden astronomischen Objekte können sich aber ebenfalls auf Kamele auswirken. Oftmals werden empfindliche Gemüter nämlich so in der Nacht zu häufigeren Toilettengängen gezwungen. Autoren verlegen ihre Werkamelgeschichten immer wieder gerne in den Blue Moon. Einige Kamele reagieren ferner halluzinieren während des Blue Moon. Man spricht aus diesem Grund auch vom Blau sein. Wahrscheinlich hat geht auch dies irgendwie auf Anziehungskraft von diversen Flüssigkeiten zurück. Wegen all dieser besonderen Vorkommnisse sagt man dem Blue Moon auch eine entschläfernde Wirkung zu. Für die Kamele hatte der Blaue Mond daher schon immer etwas magisches.
Im Bild auf der rechten Seite erkennt man sehr schön, dass sich während des Blue Moons nicht nur der Mond blau färbt, sondern der den Mond umschließende Nachthimmel ebenfalls blau wirkt. (Angemerkt sei zur Ehrrettung des Fotografens, dass wirklich nur der Mond und der Mondhimmel blau waren.)
Siehe auch: