Frage:Ist Prostatar eine besondere Delikatesse?: Unterschied zwischen den Versionen

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@Uhuloge vom Dienst...
 
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Das IST ja gerade das Delikate daran, dass Sie- ähnlich der Fettleber- erst Alt, Füllig und Ranzig geworden, diesen ganz besonderen Hautgot verströmt! Gleich nach der OP Kleinghackt mit n bisschen Petersilie daruntergemischt dem Rekonvaleszenten verabreicht, ist das ein einmaliger Muntermacher!  ^^  ^^
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Das IST ja gerade das Delikate daran, dass Sie- ähnlich der Fettleber- erst Alt, Füllig und Ranzig geworden, diesen ganz besonderen Hautgot verströmt! (Prostatar eines 20-Jährigen wär Langweilig- blass und ohne jedes Eigenaroma... ab 60 uffwärts- DA wirds dann Gustatorisch-Kulinarisch Interessant!) Gleich nach der OP Kleinghackt mit n bisschen Petersilie daruntergemischt dem Rekonvaleszenten verabreicht, ist das ein einmaliger Muntermacher! (und deswechn gibts auch gar nicht soviel davon- versuch du mal den Prostatar vomn anderen Alten Knacker zu bekommen!) Also- Wohl bekomms tatsächlich !  ^^  ^^
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@Seppiverseckelt
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Werter Herr Verseckelt, Sie meinen also, erst die reife Prostatar, ist als degustationswürdig zu betrachten? So wie alter Wein oder Käse im fortgeschrittem Alter? Das kann ich ja nicht glauben, da der Trend ja eher zu frischen Lebensmitteln neigt! Und wäre zur Erhöhung der Munterkeit des ektomierten Patienten, nicht eher die Verabreichung von frischen Nebennierchen an Kartoffeln angezeigt? ;) ^^
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Werter Herr Uhuloge vom Dienst!
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Dass der "Trend" allezeit hin zum jungen Gemüse geht ist ja nun nichts Neues.  aber Gastrosophisch wie ich veranlagt bin möchte ich das ganze unter aromatischen Gesichtspunkten doch Sehr in Frage stellen... Mag ja sein dass Mager-Models mit Mangelgereiften Möhrchen die noch Grün an der Wurzel sind, gut bedient sein mögen- aber DIE sind ja noch selbst Grün hinter den Öhrchen und an Ihrem Möhrchen... und wissen also noch gar nichts von den Freuden der (Selbst)-Reife! Ein Guter Emmentaler-Surchoix oder Gruyere respektive Sbrinz, ist erst so richt Rezent- oder wie man bei uns sagt "Räs" wenn er Monate bis Jahre im Käsekeller vor sich hin gammeln durfte- vom Blauschimmel-Fromage mal gar nicht zu reden (hmmm...!)
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("Ei Ei Ei Thereseli - wiä macht me dänn de Chäs? Me duet Ihn in ä Chübeli und ruehrt Ihn mit em Füdeli- No wird de Chäs so Räs!") (Alter Alemannischer Kinderreim!)
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Und ein Wundervoller Pinot Noir ist mit 12 Jahren Aufwarts einfach so viel Komplexer in seinen Aromen als mit 2-3 Jährchen- Pfff...
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Und so verhält es sich eben auch mit dem Prostatar! Nicht von Ungefähr kennen wir, den leiblichen Genüssen Überaus zugewandten Südwestkamele die Weisheit "Lieber Würzig mit Vierzig, statt Ranzig mit Zwanzig!"
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Was nun die von Ihnen erwähnten Nebennierchen angeht: als Beilage in einer Weisswein-Senf-Sahne-Sauce eine ganz vorzügliche Idee- zumal der ab 60-J. Aufwärtsige die dortselbst einst Produzierten Androstenone etc... nicht mehr so zwingend benötigt, wie der Kraftstrotzende Jungspund der seinerseits erst noch Nachwuchs in die Welt setzen möchte usw... Also wenn wir schon beim Selbstektomieren sind- Scheiss drauf- gleich mit uffe Platte- so was bekommt man nicht jeden Tag Serviert! (ich wünsch noch allersits en Guete!)
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Allerwertester Herr Verseckelt,
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dass nun Reife, mit Genussfähigkeiten korreliert, glaube auch ich..Genüsse kann man nur dann weitergeben, wenn man diesen auch selbst frönt..Leider ist ja das Junggemüse diesen eher abgewandt und auch eher dehydrierten Naturells(euphemistisch für Dürre ;)).. Dennoch glaube ich nicht, dass sich das Prostatar als neue Innovation auf dem Gebiete der Kulinarik durchsetzen wird..Erntereife Prostataten sind ja eher von derberer Konsistenz und erfordern einen aufwendigen Veredelungsprozess um überhaupt Kaureife zu erlangen.. Dies wird dem anspruchsvollen Endverbraucher wohl meist nicht gerecht.
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Mit besten fraternisierenden Grüßen,
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Ihr UvD
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Entscheidend ist wohl,  was es als Prösterchen dazu gibt.

Aktuelle Version vom 4. Januar 2015, 23:11 Uhr

Kamelurmel[<small>bearbeiten</small>]

Nein, aber eine Beilage zu Krabben.

........VIII[<small>bearbeiten</small>]

Nicht für Vegetarier!

8-D[<small>bearbeiten</small>]

Nee, ein Sprachfehler nach fortgeschrittenem Alkoholkonsum ("Prost, Alter!")

Uhuloge vom Dienst[<small>bearbeiten</small>]

Nee, nich wirklich, die wird nämlich im Alter immer größer und ist dann hinderlich beim Greisverkehr..und beim geradeaus pinkeln..Deshalb schneidet man se raus..und da dett bei der Überalterung unserer Gesellschaft, jeden Tach zighundertmal vorgenommen wird, ist an den Dingern kein Mangel..Also wohl bekomms!

Seppiverseckelt[<small>bearbeiten</small>]

@Uhuloge vom Dienst... Das IST ja gerade das Delikate daran, dass Sie- ähnlich der Fettleber- erst Alt, Füllig und Ranzig geworden, diesen ganz besonderen Hautgot verströmt! (Prostatar eines 20-Jährigen wär Langweilig- blass und ohne jedes Eigenaroma... ab 60 uffwärts- DA wirds dann Gustatorisch-Kulinarisch Interessant!) Gleich nach der OP Kleinghackt mit n bisschen Petersilie daruntergemischt dem Rekonvaleszenten verabreicht, ist das ein einmaliger Muntermacher! (und deswechn gibts auch gar nicht soviel davon- versuch du mal den Prostatar vomn anderen Alten Knacker zu bekommen!) Also- Wohl bekomms tatsächlich ! ^^ ^^

Uhuloge vom Dienst[<small>bearbeiten</small>]

@Seppiverseckelt

Werter Herr Verseckelt, Sie meinen also, erst die reife Prostatar, ist als degustationswürdig zu betrachten? So wie alter Wein oder Käse im fortgeschrittem Alter? Das kann ich ja nicht glauben, da der Trend ja eher zu frischen Lebensmitteln neigt! Und wäre zur Erhöhung der Munterkeit des ektomierten Patienten, nicht eher die Verabreichung von frischen Nebennierchen an Kartoffeln angezeigt? ;) ^^

Seppiverseckelt[<small>bearbeiten</small>]

Werter Herr Uhuloge vom Dienst! Dass der "Trend" allezeit hin zum jungen Gemüse geht ist ja nun nichts Neues. aber Gastrosophisch wie ich veranlagt bin möchte ich das ganze unter aromatischen Gesichtspunkten doch Sehr in Frage stellen... Mag ja sein dass Mager-Models mit Mangelgereiften Möhrchen die noch Grün an der Wurzel sind, gut bedient sein mögen- aber DIE sind ja noch selbst Grün hinter den Öhrchen und an Ihrem Möhrchen... und wissen also noch gar nichts von den Freuden der (Selbst)-Reife! Ein Guter Emmentaler-Surchoix oder Gruyere respektive Sbrinz, ist erst so richt Rezent- oder wie man bei uns sagt "Räs" wenn er Monate bis Jahre im Käsekeller vor sich hin gammeln durfte- vom Blauschimmel-Fromage mal gar nicht zu reden (hmmm...!) ("Ei Ei Ei Thereseli - wiä macht me dänn de Chäs? Me duet Ihn in ä Chübeli und ruehrt Ihn mit em Füdeli- No wird de Chäs so Räs!") (Alter Alemannischer Kinderreim!) Und ein Wundervoller Pinot Noir ist mit 12 Jahren Aufwarts einfach so viel Komplexer in seinen Aromen als mit 2-3 Jährchen- Pfff... Und so verhält es sich eben auch mit dem Prostatar! Nicht von Ungefähr kennen wir, den leiblichen Genüssen Überaus zugewandten Südwestkamele die Weisheit "Lieber Würzig mit Vierzig, statt Ranzig mit Zwanzig!" Was nun die von Ihnen erwähnten Nebennierchen angeht: als Beilage in einer Weisswein-Senf-Sahne-Sauce eine ganz vorzügliche Idee- zumal der ab 60-J. Aufwärtsige die dortselbst einst Produzierten Androstenone etc... nicht mehr so zwingend benötigt, wie der Kraftstrotzende Jungspund der seinerseits erst noch Nachwuchs in die Welt setzen möchte usw... Also wenn wir schon beim Selbstektomieren sind- Scheiss drauf- gleich mit uffe Platte- so was bekommt man nicht jeden Tag Serviert! (ich wünsch noch allersits en Guete!) ^^ ^^

Uhuloge vom Dienst[<small>bearbeiten</small>]

Allerwertester Herr Verseckelt, dass nun Reife, mit Genussfähigkeiten korreliert, glaube auch ich..Genüsse kann man nur dann weitergeben, wenn man diesen auch selbst frönt..Leider ist ja das Junggemüse diesen eher abgewandt und auch eher dehydrierten Naturells(euphemistisch für Dürre ;)).. Dennoch glaube ich nicht, dass sich das Prostatar als neue Innovation auf dem Gebiete der Kulinarik durchsetzen wird..Erntereife Prostataten sind ja eher von derberer Konsistenz und erfordern einen aufwendigen Veredelungsprozess um überhaupt Kaureife zu erlangen.. Dies wird dem anspruchsvollen Endverbraucher wohl meist nicht gerecht. Mit besten fraternisierenden Grüßen, Ihr UvD

Kamelurmel[<small>bearbeiten</small>]

Entscheidend ist wohl, was es als Prösterchen dazu gibt.