Victoria: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Albert und Victoria.jpg|thumb|400px|right|[[Der kleine Prinz]] Albert, mit der  17-jährigen Prinzessin Victoria bei ihrem Ausritt als (damals noch künftige) [[Pharao]]nin Victoriopatra, im königlich [[Großbritannien|großbritannischen]] Pfefferminzgarten, leider in Begleitung eines [[Kameltreiber]]s als lästige Anstandsperson.]]
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[[Der kleine Prinz]] Albert aus [[Sachsen]]-[[Coburg]]-[[Gothic|Gotha]] war verwunschen: Ein bildschönes Mannsbild, nur zu früh geboren für [[Hollywood]]. So verschlug es ihn nicht über den [[Atlantik]] in die amerikanische Traumfabrik, sondern lediglich über den [[Ärmel]]kanal in die königliche Klatschmanufaktur. Dort traf er 1836 eine schöne verwunschene Prinzessin: '''Victoria''' (1819-1901). Sie verliebten sich Knall auf Fall, doch heiraten durften sie erst 4 Jahre später, im Jahre 1840. Derweil hatte sie schon drei Jahre mehr schlecht als recht regiert, denn da ihre Vorfahren ein Heer illegitimer männlicher Nachfahren hervorgebracht hatten, folgte das Königshaus wegen Not am Mann nach dem Tode [[Bruce Willis|Willis]] des Vierten dem Rat der [[London]]er [[Klatschpresse]], Victoria zur Königin zu krönen.
 
 
 
Allein regierte sie so schlecht, dass sie mit Albert sogar zwangsverheiratet wurde, obwohl [[der kleine Prinz]] aus niederem [[Adel]] stammte. Doch 17 Jahre dauerte es, bis er am britischen Hofe vom Kleinprinzen zum "Prinzgemahl" befördert wurde, obwohl er seiner Betäubungsmitteln zugeneigten Gattin Victoria mit seinem sächsischen [[Pegida]]-Kleinbürgerverstand zu durchaus populärer [[Politik]] ermutigte: Zwei [[Opium]]kriege  gewann [[Großbritannien]] in dieser Zeit, die als absolutes "High" des Britischen Imperiums gilt. Doch auch "Prinzgemahl" war keine wirkliche Traumrolle für den in Ungnade der frühen Geburt gefallenen verhinderten Filmstar. Im Gegenteil, eher vergleichbar der Rolle des [[Hofnarr]]en,  (vgl. ''Prinz Philip, "Prinzgemahl" von [[Queen Elizabeth]]''). [[Neun]] mal hatte er seine Victoria erfolgreich geschwängert - offenbar hatte damit der sächsische Mohr seine Schuldigkeit getan. Vor Gram starb er nur 4 Jahre nach seiner "Beförderung" an einer Überdosis Opium. Fortan lebte Victoria noch 40 Jahre lang als überzeugte Witwe sozusagen eine Frühform der [[Emanzipation]]. Immerhin: Albert hatte zwar keine Traumrolle gehabt, aber eine Traumfrau.
 
 
 
Und Victoria wollte nach ihm eben niemanden anderes Traumfrau mehr sein, weshalb sie [[Volk]] und [[Heimat|Vaterland]] fortan nur noch auf den [[Uhr|Wecker]] fiel mit ihrer selbstgewählten Rolle als griesgrämige Witwe. Verschiedene andere hochedle Rollen wurden ihr aufgenötigt, [[Kaiser]]in von [[Indien]] und sogar die Verwirklichung ihres Jugendtraumes: [[Pharao]]nin von [[Ägypten]]. Ihr Reich war das größte aller Zeiten auf der Erde, doch all das machte sie nicht glücklich. Sie hatte ein Verhältnis mit Kaiser Napoléon III. Das Techtelmechtel brachte den illegitimen unehelichen [[Sohn]] [[Lenin]] hervor, der zum [[Untergang]] des halben europäischen [[Adel]]s wurde. Hätte sie noch die [[Revolution|Oktoberrevolution]] erlebt, Victoria hätte sich, mindestens klammheimlich, gefreut. Zum ersten Male nach dem [[Tod]] ihres Gatten. In Tschetschenien wurde sie rund 100 Jahre nach ihrem Tod Vorbild für die "schwarzen Witwen".
 
 
 
[[Kategorie:Frau]]
 
[[Kategorie:Adel]]
 
[[Kategorie:Vereinigtes Königreich]]
 
 
 
[[uncy-en:Queen Victoria]]
 
[[wiki-en:Queen Victoria]]
 

Aktuelle Version vom 6. Juni 2017, 12:04 Uhr

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