News:2015-11-30 – Klönen statt Stönen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Hamburger]] Kamele, die ''Hamele'' (Abkürzung für [[Hanse]]-[[Kamele]]), haben am [[Sonntag]] entschieden: Nein, keine dekadenten gekauften verlustbringenden olafischen Spiele in der Hansestadt numero Eins. Allein der [[Marathon]]lauf wäre eine Zumutung, wenn eine [[Karawane]] von tausend ungedopten Kamelen unter [[Schmerzen]] stönend dem Dutzend doppelt und dreifach gedopten Favoriten hinterher trappeln, bloß weil "Dabeisein Alles" sein soll. Und das auch noch ohne jede Fracht - das geht bei den geschäftstüchtigen Hanseaten garnicht. ''Klönen statt Stönen'', das war das [[Motto]] der Nein-Kampagne. Ausschlaggebend für das knappe Abstimmungsergebnis war die Entscheidung des olympischen Kommittees, keinen offiziellen olafischen Fischmarkt-Marktschreier-Wettbewerb in der [[Elbphilharmonie]] zu veranstalten. Es gibt in Hamburg [[nämlich]] nur eine Veranstaltung, die nicht immer dem wirtschaftlichen Erfolgsstreben dienen muss und den Straßen ihr Lokalkolorit gibt: Der Klönschnack.
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Die [[Hamburger]] Kamele, die ''Hamele'' (Abkürzung für [[Hanse]]-[[Kamele]]), haben am [[Sonntag]] entschieden: Nein, keine dekadenten gekauften verlustbringenden olafischen Spiele in der Hansestadt numero Eins. Allein der [[Marathon]]lauf wäre eine Zumutung, wenn auf Hamburgs [[Straße]]n eine [[Karawane]] von tausend ungedopten und auch sonst treiberfreien Kamelen unter [[Schmerzen]] stönend dem Dutzend doppelt und dreifach gedopten Favoriten hinterher trappeln, bloß weil "Dabeisein Alles" sein soll. Und das auch noch ohne jede Fracht - das geht bei den geschäftstüchtigen Hanseaten garnicht. ''Klönen statt Stönen'', das war das [[Motto]] der Nein-Kampagne. Ausschlaggebend für das knappe Abstimmungsergebnis war die Entscheidung des olympischen Kommittees, keinen offiziellen olafischen Fischmarkt-Marktschreier-Wettbewerb in der [[Elbphilharmonie]] zu veranstalten. Es gibt in Hamburg [[nämlich]] nur eine Veranstaltung, die nicht immer dem wirtschaftlichen Erfolgsstreben dienen muss und den Straßen ihr Lokalkolorit gibt: Der Klönschnack. Und das jüngste [[Gerücht]] war, dass ein blutiger Bandenkrieg der [[Hamburger]]-Brater-Ketten McDonalds und BurgerKing drohte um den Haupt-Sponsor-Titel für die Spiele. Der Gewinner dieses Vor-Wettkampfes würde außerdem gezwungen sein, dem betuchteren Teil der internationalen Gäste zur Feier der Spiele ''echte Hamburger'' zu braten, so schnackte man zuletzt auf den Straßen. Das freilich hätte Hamburg auf das Provinz-Niveau von Rotenburg katapultiert. Dann klönt mal lieber, liebe Hamburger.

Aktuelle Version vom 30. November 2015, 09:37 Uhr

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Die aktuellsten Erregnisse:

Die Hamburger Kamele, die Hamele (Abkürzung für Hanse-Kamele), haben am Sonntag entschieden: Nein, keine dekadenten gekauften verlustbringenden olafischen Spiele in der Hansestadt numero Eins. Allein der Marathonlauf wäre eine Zumutung, wenn auf Hamburgs Straßen eine Karawane von tausend ungedopten und auch sonst treiberfreien Kamelen unter Schmerzen stönend dem Dutzend doppelt und dreifach gedopten Favoriten hinterher trappeln, bloß weil "Dabeisein Alles" sein soll. Und das auch noch ohne jede Fracht - das geht bei den geschäftstüchtigen Hanseaten garnicht. Klönen statt Stönen, das war das Motto der Nein-Kampagne. Ausschlaggebend für das knappe Abstimmungsergebnis war die Entscheidung des olympischen Kommittees, keinen offiziellen olafischen Fischmarkt-Marktschreier-Wettbewerb in der Elbphilharmonie zu veranstalten. Es gibt in Hamburg nämlich nur eine Veranstaltung, die nicht immer dem wirtschaftlichen Erfolgsstreben dienen muss und den Straßen ihr Lokalkolorit gibt: Der Klönschnack. Und das jüngste Gerücht war, dass ein blutiger Bandenkrieg der Hamburger-Brater-Ketten McDonalds und BurgerKing drohte um den Haupt-Sponsor-Titel für die Spiele. Der Gewinner dieses Vor-Wettkampfes würde außerdem gezwungen sein, dem betuchteren Teil der internationalen Gäste zur Feier der Spiele echte Hamburger zu braten, so schnackte man zuletzt auf den Straßen. Das freilich hätte Hamburg auf das Provinz-Niveau von Rotenburg katapultiert. Dann klönt mal lieber, liebe Hamburger.