Kriegspfad: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Egal … aus unterschiedlichsten Gründen machen sich immer wieder zwei- und vierbeinige Esel auf um diesen beschwerlichen Gang zu machen. Sie rechtfertigen dies vornehmlich mit zu verteidigenden Interessen. In den letzten Jahren ist es sehr in [[Mode]] gekommen (entgegen jeglicher Logik) diesen Weg für [[Frieden]], [[Freiheit]] und [[Demokratie]] zu beschreiten. Genau genommen ist es zwar eine der größten Eseleien der [[Menschheit]], aber hier greift die alte Erfahrung: „Nur unter Schmerzen kann der Mensch lernen“. Bedauerlicherweise tritt bei dieser Reise häufig eher der [[Tod]] als die gewünschte Erkenntnis ein. | ||
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+ | [[Kategorie:Wortsinn & Tiefsinn]] |
Aktuelle Version vom 10. Dezember 2015, 21:46 Uhr
Kriegspfad, der … bezeichnet einen bösonders strapaziösen Aufstieg im gelobten Land auf den sagenumwobenen Berg der Erkenntnis. In seinem Ursprungsland auch als Warpath bezeichnet, gilt dieser nicht nur als steinig, steil und ungeheuer beschwerlich, nein, er ist ausnahmslos blutig. Der nahezu unbezwingbare Berg widersetzt sich jeder besseren Erkenntnis und ist damit immer wieder Anlass für mörderischen Aufwand ihn dennoch in die Knie zwingen zu wollen. Müsste man dazu nicht diese ungeheueren Mengen an Waffen und Explosivstoffen auf dieser beschwerlichen Reise mitführen, deren Gebrauch unabdingbar ist um allein die Unmengen an Verbandsmaterial zu rechtfertigen die diesen Weg pflastern, dann könnte man ja darüber scherzen.
Egal … aus unterschiedlichsten Gründen machen sich immer wieder zwei- und vierbeinige Esel auf um diesen beschwerlichen Gang zu machen. Sie rechtfertigen dies vornehmlich mit zu verteidigenden Interessen. In den letzten Jahren ist es sehr in Mode gekommen (entgegen jeglicher Logik) diesen Weg für Frieden, Freiheit und Demokratie zu beschreiten. Genau genommen ist es zwar eine der größten Eseleien der Menschheit, aber hier greift die alte Erfahrung: „Nur unter Schmerzen kann der Mensch lernen“. Bedauerlicherweise tritt bei dieser Reise häufig eher der Tod als die gewünschte Erkenntnis ein.
Jetzt schlagen die Tierschützer Alarm, weil die Amerikaner bei ihren bergigen Kriegsspielen auf die Idee verfallen sind echte Esel für ihre krankhaften Phantasien bluten zu lassen. Aus ökonomische Gründen wolle man diese vierbeinigen Knechte anstelle von zu teuren Robotern den Gang machen lassen, wie der Spiegel-ohne-Leine an dieser Stelle zu berichten weiß. Die zweibeinigen Esel, die meistenteils sogar federführend an diesen Gewaltorgien auf dem Kriegspfad beteiligt sind, werden in dem Artikel geflissentlich nicht weiter erwähnt. Für die zweibeinigen Esel interessiert sich offenbar keine Sau, auch setzt sich kein Menschenrechtsverein für diese ein. Umso zutreffender dürfte die rechte Bebilderung sein, die die zwei klassischen Esel gemeinsam auf dem Kriegspfad zeigt.
Siehe auch: Krieg | Mord | Soldat
Siehe besser nicht: Frieden | Völkerball
Lassen Sie sich nicht negativ beeinflussen – lesen Sie besser den Artikel über Holzwege