Raterepublik: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. Februar 2010, 14:57 Uhr
Die Raterepublik ist ursprünglich ein revolutionäres Unterhaltungskonzept der Gesellschaftskritikerin Rosa aus Luxemburg. Unterstützt von ihrem Karl, dem lieben Knecht, versuchte sie nach dem ersten Wurstkrieg in Deutschland ein Projekt:Quiz zu etablieren, an dem alle Bevölkerungsteile unter den gleichen Bedingungen teilnehmen sollten. Aber weil ihre Zeitgenossen zu wenig wussten und die Großindustriellen sich weigerten, das Fernsehen zu erfinden, konnte sie ihre (Tele-)Vision nicht verwirklichen.
Nach dem zweiten Wurstkrieg wurde dann in der DDR probiert, eine Raterepublik zu errichten. Dieses Experiment scheiterte jedoch 1989 kläglich wegen der Unterversorgung der Einwohner mit TV-Geräten und an der Frage „Rate mal, wer das Volk ist?“.
Etwa 10 Jahre später rief RTL die privatisierte Raterepublik Deutschland GmbH mit Günther Jauche als König aus. Allerdings war das nur eine Marketingkampagne und kein ernsthaftes Bemühen, neue Spielregeln aufzustellen.
Aus heutiger Sicht darf konstatiert werden, dass sich die Raterepublik endgültig durchgesetzt hat. So rätselt nicht nur das Volk hinsichtlich der orientierungslosen Regierung, welchen Weg es denn bestens gehen solle und dem kaum mehr zu erratenden Schwachsinn der auf allen TV Kanälen gezeigt wird, sondern auch die Führung selbst ist in Ermangelung von Wissen eindeutig zum Raten verurteilt. Nach Einschätzung einiger weniger noch lebender Experten, die weniger dem Raten zugeneigt sind, nähert sich die Replik ihrem Endstadium als Verraterepublik.
Nicht zu verwechseln mit: Rasta-Republik | Kulturflatrate | Rathaus