Dr. Morell: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | '''Dr. med. Morell''' war ein Leibarzt, d.h. kein [[Arzt]] mit [[Körper|Leib]] und [[Seele]], sondern lediglich einer nur mit Leib. Er wurde um den von ihm behandelten Leib beneidet von [[Dr. Mengele]]. Dr. Morells [[Geheimnis]] waren seine kirschroten [[Pille]]n, die auf die Dauer jeden, der sie regelmäßig einnahm, zu einem [[Schatten]] seiner selbst machten. Mit der [[Zeit]] hatte er immer mehr [[Schatten]], und weil er nicht genug davon haben konnte, nahm er seine Pillen schließlich auch selber ein. Sein prominentester [[Patient]] Adolf H. erschoss sich selbst, seine prominenteste Patientin Magda G. wurde gar selbst zur Giftpillenverabreicherin und entledigte sich so ihrer [[Kinder]], und der dritte im Bunde war er selbst. Er erlebte zwar von allen dreien als einziger das Kriegsende, doch mied er es seither, in der [[Sonne]] zu gehen, denn dann warf er die Schatten aller seiner Scheusale von Patienten. Ohne Sonne entwickelte er zuwenig körpereigenes Vitamin D, das Antidepressivum der [[Natur]], und so nahm die Natur ihren Lauf und streckte auch den bösen Onkel [[Doktor]] der bösesten aller Bösen erbärmlich nieder, [[auch]] weil er weiter seine Pillen genommen hatte. In die Medizingeschichte gingen sie ein als '''Schattenmorellen'''. | ||
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| + | [[Wiki:Theo Morell]] | ||
| + | [[wiki-de:Schattenmorellen]] | ||
Aktuelle Version vom 19. November 2020, 11:21 Uhr
von Voodoo zur Wiederbelebung ihres Patienten Adolf H.
als der nur noch ein Häuflein Asche war.
Dr. med. Morell war ein Leibarzt, d.h. kein Arzt mit Leib und Seele, sondern lediglich einer nur mit Leib. Er wurde um den von ihm behandelten Leib beneidet von Dr. Mengele. Dr. Morells Geheimnis waren seine kirschroten Pillen, die auf die Dauer jeden, der sie regelmäßig einnahm, zu einem Schatten seiner selbst machten. Mit der Zeit hatte er immer mehr Schatten, und weil er nicht genug davon haben konnte, nahm er seine Pillen schließlich auch selber ein. Sein prominentester Patient Adolf H. erschoss sich selbst, seine prominenteste Patientin Magda G. wurde gar selbst zur Giftpillenverabreicherin und entledigte sich so ihrer Kinder, und der dritte im Bunde war er selbst. Er erlebte zwar von allen dreien als einziger das Kriegsende, doch mied er es seither, in der Sonne zu gehen, denn dann warf er die Schatten aller seiner Scheusale von Patienten. Ohne Sonne entwickelte er zuwenig körpereigenes Vitamin D, das Antidepressivum der Natur, und so nahm die Natur ihren Lauf und streckte auch den bösen Onkel Doktor der bösesten aller Bösen erbärmlich nieder, auch weil er weiter seine Pillen genommen hatte. In die Medizingeschichte gingen sie ein als Schattenmorellen.