Elektrochonder: Unterschied zwischen den Versionen

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(@Düne, ich find den gar nicht so übel, selbstverstäsndlich ist der völlig sinnfrei, aber der ist hier sicher gut aufgehoben, hat noch wer ein paar Volt? *g*)
 
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Einen '''Elektrochonder''' erkennt man in freier Wildbahn daran, dass er beim bloßen Anblick von [[Antenne]]n sofort in [[Panik]] ausbricht und mit [[digital]] pulsierendem [[Kopfschmerzen|Kopschmerz]] zusammensackt. Zum Realitätsproblem dieses Sachverhaltes siehe: [[Funk]].
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Einen '''Elektrochonder''' erkennt man in freier [[Wildbahn]] daran, dass er beim bloßen Anblick von [[Antenne]]n sofort in [[Panik]] ausbricht und mit [[digital]] pulsierendem [[Kopfschmerzen|Kopschmerz]] zusammensackt. Führt dies nicht gleich zum Zusammenbruch, ist wenigstens eine ausgelassene Zappelei zu beobachten. Manche reagieren gar schon wenn sie nur [[Strom]] in irgendeiner Form vermuten. Zum Realitätsproblem dieses Sachverhaltes siehe: [[Funk]]. Die Sensibilität eines Elektrochonders misst man in „dBfoo“. Die weniger feinfühligen Vertreter dieser Gattung, die erst richtig unter Strom stehen müssen damit sich bei ihnen vergleichbare Symptome zeigen, die muss man zunächst einem geeigneten Strom zuführen. Interessante Reaktionsmuster lassen sich so von Schwachstrom, über Gleichstrom bis hin zu Starkstrom provozieren, nur wässerige Ströme (siehe [[Landkarte]]) erzielen hier keinerlei Wirkung.
  
Die Sensibilität eines E. misst man in [[dBfoo]].
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Wenn man einen Elektrochonder schon nicht als ernsthaften Gesprächspartner verwenden kann, so ist er doch ein willkommener Lückenfüllmaterialgenerator für die [[Inkompetenz|inkompetent]]e [[Kneipe|Lokal]][[presse]]. Außerdem wird er in [[Norddeutschland]] sehr gern als prima [[Fender]] verwendet, wenn er erst einmal das [[Bewusstsein]] verloren hat. Ein guter Budgetkapitän ist also immer gut beraten wenn er eine richtige Antenne verfügt.
  
Wenn man einen E. schon nicht als ernsthaften [[Gesprächspartner]] verwenden kann, so ist er doch ein willkommener [[Lückenfüllmaterialgenerator]] für die [[inkompetent]]e [[Lokalpresse]]. Außerdem wird er in [[Norddeutschland]] sehr gern als prima [[Fender]] verwendet, wenn er ersteinmal das [[Bewusstsein]] verloren hat.<br>Ein guter Budgetkapitän sollte also immer eine Antenne mit sich führen.
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[[Kategorie:Krankheiten]]
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[[wiki:Elektrochonder]]

Aktuelle Version vom 11. Oktober 2010, 20:35 Uhr

Einen Elektrochonder erkennt man in freier Wildbahn daran, dass er beim bloßen Anblick von Antennen sofort in Panik ausbricht und mit digital pulsierendem Kopschmerz zusammensackt. Führt dies nicht gleich zum Zusammenbruch, ist wenigstens eine ausgelassene Zappelei zu beobachten. Manche reagieren gar schon wenn sie nur Strom in irgendeiner Form vermuten. Zum Realitätsproblem dieses Sachverhaltes siehe: Funk. Die Sensibilität eines Elektrochonders misst man in „dBfoo“. Die weniger feinfühligen Vertreter dieser Gattung, die erst richtig unter Strom stehen müssen damit sich bei ihnen vergleichbare Symptome zeigen, die muss man zunächst einem geeigneten Strom zuführen. Interessante Reaktionsmuster lassen sich so von Schwachstrom, über Gleichstrom bis hin zu Starkstrom provozieren, nur wässerige Ströme (siehe Landkarte) erzielen hier keinerlei Wirkung.

Wenn man einen Elektrochonder schon nicht als ernsthaften Gesprächspartner verwenden kann, so ist er doch ein willkommener Lückenfüllmaterialgenerator für die inkompetente Lokalpresse. Außerdem wird er in Norddeutschland sehr gern als prima Fender verwendet, wenn er erst einmal das Bewusstsein verloren hat. Ein guter Budgetkapitän ist also immer gut beraten wenn er eine richtige Antenne verfügt.

wiki:Elektrochonder