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+ | '''Ludwig II.''' wurde "der Zweite" genannt, weil er nicht der Erste war. Der Erste war nämlich sein Bruder Peterle - und zwar im Pudding-Wettessen, das allsamstaglich im Familienwohnzimmer stattfand. Ludwig mochte lieber den Vanillepudding, aber Peterle bestach die Köchin, sodass sie Karamellpudding kochte, den Ludwig seiner Mutter Liesl ins Gesicht spuckte. So verlor er mit schöner Regelmäßigkeit jeden Samstag das Wettessen gegen Peterle, was ihm den Beinamen "ewiger Zweiter" oder einfach "der Zweite" einbrachte, während sein Bruder den Namen Peterle I. erhielt. | ||
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+ | [[wiki:Ludwig II. (Bayern)]] | ||
+ | [[wiki:Ludwig II of Bavaria]] | ||
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+ | [[Kategorie:Komische Typen]] | ||
+ | [[Kategorie:Bayern]] |
Aktuelle Version vom 1. Oktober 2011, 08:31 Uhr
Ludwig II. wurde "der Zweite" genannt, weil er nicht der Erste war. Der Erste war nämlich sein Bruder Peterle - und zwar im Pudding-Wettessen, das allsamstaglich im Familienwohnzimmer stattfand. Ludwig mochte lieber den Vanillepudding, aber Peterle bestach die Köchin, sodass sie Karamellpudding kochte, den Ludwig seiner Mutter Liesl ins Gesicht spuckte. So verlor er mit schöner Regelmäßigkeit jeden Samstag das Wettessen gegen Peterle, was ihm den Beinamen "ewiger Zweiter" oder einfach "der Zweite" einbrachte, während sein Bruder den Namen Peterle I. erhielt.
Da Ludwig ein größenwahnsinniger Monarch war, vollbrachte er - wie alle größenwahnsinnigen Monarchen - keinerlei Taten für sein Volk. Stattdessen zog er sich in sich selbst zurück und schaute bloß aus seiner Hülle heraus, was draußen so alles passierte. Mit wachsendem Entsetzen musste er feststellen, dass es niemanden gab, der sich um Schlösser, Burgen und Waschküchen kümmere, also übernahm er dieses Amt und ging dabei völlig aus sich heraus.
Heute wären die Bayern ohne ihren "Kini" (wie er im Kamelmund liebevoll genannt wird) ruiniert, da sie keine Touristen ausbeuten könnten, die seine übergroßen Hütten (siehe Schloss Neuschwachsinn) bestaunen wollen.
Man kann unschwer erkennen, dass Ludwig II. ein echter Bayer und direkter Vorgänger Ätzmund Stoibers war, da Selbstverherrlichung, Egoismus, Gier nach Reichtum, Amtsbezeichnung und Lokalpatriotismus der beiden einander entsprechen.
Ludwig war außerdem ein großer Fan von Wagners schwermütiger Mysik. Die Mysik machte ihn aber mit der Zeit so gaga, dass er sich für Jesus hielt und auf dem Wasser wandeln wollte. Leider hat das nicht so recht geklappt, und er ist dabei ersoffen.
Nicht zu verwechseln mit: Ludwig van, Ludwig XIV., Benedikt XVI., Louis Button (Designer).
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