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Aktuelle Version vom 22. August 2015, 11:38 Uhr
Die Kuba (ägyptisch: Mubarak) ist eine Kneipe am Rande der Karibik, zu der nur Kühe und andere Rindviecher Zutritt haben. Der neue Besitzer Fidel Castro hat die Kuba in einem Überraschungskuh übernommen und versorgt seitdem seine Gäste mit Cuba Libre und revolutionärer Geigenmusik. In ferner Kuhzunft wollen dort die Kuh-Bahner mit Unterstützung Claus Weselskys und des Kuh-Kucks-Klans die Weltherrschaft übernehmen. Die Geschichte wird zeigen, ob sich die Mühe lohnt.
Salsa-Hit G'wand-an-ham-Ära von Astor Willizolla
Die Kuba wurde im Jahre 1736 von dem Weltumsegler Ernesto Che Guevara entdeckt. Er fand Fidel Castro dort als einzigen Barkeeper und Gast vor. Castro war hier nach jahrelanger Meditation der Weg zur Lösung aller Probleme der Menschheit offenbart worden, aber seit er nicht mehr allein da war, konnte er nicht mehr nackt rumrennen. In der Kuba begann die vielbesungene G'wand-an-ham-Ära. Er wies den noch jungen Che in sein größtes Geheimnis ein: Den von ihm erfundenen Kommunismus, dem Ernesto Che Guevara daraufhin zu weltweiter Verbreitung verhalf.
Mit der Hilfe Castros gelang es Ernesto Che Guevara schon bald, die Kuba als erfolgreichen Anlaufpunkt in der Karibik zu etablieren. Nach einer Streitigkeit über den Inhalt der Speisekarte kam es zu dem oben erwähnten Überraschungskuh. Zu Weltrum gelangte die Kneipe im Jahr 1928, nachdem sie von Karl, Heinz und Georg Marx, genannt "The Marx Brothers" für das Szeneblatt "Das Kapital" entdeckt wurde. Damals ging der Köchin das Salz für die Soße aus, was sie mit Unmengen Pfeffer zu kompensieren versuchte. Damit hatte sie die Salsa erfunden. Die nervösen Zuckungen, die eine Überdosis dieser Soße auslöst, gelten als neue karibische Tanzform, wozu in der Kuba auch eigens kredenzte Salsa-Musik gespielt wird.
Die Kuba hat eine eigene pathologische Abteilung im Keller. Kochlehrlinge, die in der Küche versagen, werden da runtergeschickt, um Medizin zu studieren. Fertige Ärzte aus der Kuba mit echtem Doktor-Titel werden per ebay in alle Welt versteigert und sind eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Ärzte ohne Grenzen und der kassenärztlichen Vereinigung.
Kamele sind in der Kuba sehr gerne gesehen, denn sie machen keinen Dreck und schlucken alles, das man ihnen vorsetzt. Vor allem blättern sie alles was sie haben hin, und sei es ihr Kamelhaar, nur um einmal eine Havanna von Comandante Fidel persönlich angezündet zu bekommen. Fidel begann, das so eingenommene Kamelhaar zu Lamadecken zu filzen und nahm seinen Bruder Raul als Filzstift in die Lehre.
Doch dann kam, was nicht sein sein durfte in Castros heiler Eckkneipenwelt: An der Straßenecke gegenüber eröffnete ein ernst zu nehmender Konkurrent, der Windows Vista Social Club und hatte noch ältere Stars als die Kuba. Fidel Castro trat zurück vom Kneipenwirt-Posten. Sein Bruder sprang ein und nannte die Kuba aus Marketinggründen um in Kuba Linux.
Dem Fass den Boden aus schlugen schließlich die Exilkubaner in Floh-Rida: Sie pachteten ein Wahllokal, in dem US-Präsidenten gemacht wurden. Dagegen sahen beide Eckkneipen bald alt aus. Doch genau dies Archaische macht die Kuba heute zum westlichsten Vorposten der Ostalgie. Da reichte zur Rettung ein einziger reicher Ostalgiker aus Venezuela, Hugo Chavez, als Stammgast, der sein Leben opferte um dem Kuba alle Havannas wegzurauchen, und dabei auch noch massenhaft Trinkgeld zurückließ.
Siehe vielleicht: Kuhmmonismus / Revolution
Noch 'ne Kultkneipe da: Buena Mista Camel Club
Nicht zu verwechseln mit: Kaba
stupi:Kuba
uncy:Kuba
uncy-en:Cuba
wiki:Kuba
wiki-en:Cuba