Hieronymusgedicht: Unterschied zwischen den Versionen
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Hieronymus ist gar nicht froh<br> | Hieronymus ist gar nicht froh<br> | ||
ob Ratzifatz und Meisner Joe.<br> | ob Ratzifatz und Meisner Joe.<br> | ||
Sein Löwe tröstet ihn indessen:<br> | Sein Löwe tröstet ihn indessen:<br> | ||
"Ich hab die beiden längst gefressen." <br> | "Ich hab die beiden längst gefressen." <br> | ||
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Version vom 15. März 2006, 17:25 Uhr
Hieronymusgedichte sind Vierzeiler auf den heiligen Hieronymus und seinen Löwen vor der Kamölner Dom-Pyramide, die sich immer auf a,a,b,b reimen und in deren ersten Hälfte Hieronymus, sowie in deren zweiten Hälfte der Löwe vorkommen muss. Beispiele:
Einfache Beispiele
Dem heiligen Hieronymus |
Beim Blick nach unten irgendwie, |
Hieronymus im Wüstensand |
Des öftern packt Hieronymus |
Gelinales
Folgendes Gedicht darf getrost als total missglückt angesehen werden, obwohl es trefflich als schlechtes Beispiel dienen kann. Es ist erkennbar von einem lyrischen Anfänger verfasst, der die vorgegebenen Randbedingungen beflissen bestmöglich reduziert hat:
Hieronymus |
Andererseits: rührt uns in dieser extremen Minimalistik nicht hauch ein Auch von Meisterschaft an? Wir fühlen uns einer weitergehenden Interpretation dieses Werkes nicht gewachsen.
Noch ein paar klassische
Der Ronny wird zwar oft verlacht, |
"Hier, Ronny, muss die Hölle sein. |
Hieronymus der liebe, |
Der heilige Hieronymus |
Hieronymus denkt: Gott sei Dank |
Dem heiligen Hieronymus |
SIE können hier noch ein Gedicht hineinschreiben! |
SIE auch ! |
Zum Weltjugendtag
Hieronymus ist gar nicht froh |
Dem Ronny scheint der Marktler Sepp |
Siehe auch: Möwen, Diskussion:Kreissäge
Siehe vielleicht: Alte Fellachenregeln