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Version vom 11. April 2006, 16:33 Uhr
Eine Wallfahrt ist, wenn man sich besoffen in ein Auto reinsetzt, richtig fett das Gaspedal bis zum Bodenblech durchtritt und auf einen Wall zurast. Das Auto knallt schließlich gegen das Hindernis und wird in tausend Fetzen gerissen, genau wie alle Insassen im Fahrzeug. Besonders doll Spaß macht es, mit einem Auto der Marke „Pappe“ gegen den antifaschistischen Schutzwall zu fahren. Hierbei wird das Fahrzeug bereits 100 Meter vor dem Hindernis von einer vollautomatischen Kuhdurchlöcherungsanlage durchlöchert und in tausend Fetzen gerissen. Als nächstes fühlen sich die Faschisten hinter dem Schutzwall angegriffen, bulldozern den ganzen Schutzwall und zerfetzen nochmal alles. So ungefähr hat es sich 1989 zugetragen.
Der ADAC testet in seinen Monatsheften regelmäßig, wie Wallfahrt-tauglich die neuesten Fahrzeuge sind.