Zügen: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieses Wort ist [[auf jeden Fall]] nicht im Nominativ. Es wird normalerweise in Aussagen verwendet wie z.B. "''schachmatt in drei Zügen"'' oder "''bei der Bahn können Sie das Leben in vollen Zügen genießen''". Dabei ist es ziemlich schwierig, ein Schachmatt in drei Zügen zu sehen, insbesondere wenn es sich dabei um ICEs, TGVs, Thalysse, [[Shimpansen|Shinkansennen]], [[Kamelorapid|Transrapidæ]] o.ä. [[Handel|handelt]].
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Das Wort [[Zügen]] ist auf jeden [[Fall]] nicht im Nominativ und außerdem im [[Plural]]. Es wird normalerweise in Aussagen verwendet wie z. B. ''„bei der Bahn können Sie das Leben in vollen Zügen genießen“'' oder ''„matt in drei Zügen“''. Ersteres ist eine Binsenweisheit, vor allem am Wochenende. Letzteres hat zum einen als Grundvoraussetzung, dass man auf seiner Fahrt mindestens zweimal umsteigt. Die zweite Grundvoraussetzung, nämlich Müdigkeit und Abgeschlagenheit, kann man beispielsweise durch eine lange [[Schach]]partie mit einem sehr starken [[Gegner]] herbeiführen.
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Der Begriff ist nicht zu verwechseln mit ''Züge'' (ohne das „n“): Hat man es beispielsweise anstelle des starken Schachgegners mit einem brutalen Axtmörder zu tun, der seine Opfer [[Zerhackung|zerhackt]], so kann man von diesem auch ''matt in drei Züge'' gesetzt werden. Im [[Allgemeinen]] wird dies daher als deutlich unerfreulicher angesehen als matt in drei Züge'''n'''.
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Version vom 26. Juli 2007, 16:04 Uhr

Das Wort Zügen ist auf jeden Fall nicht im Nominativ und außerdem im Plural. Es wird normalerweise in Aussagen verwendet wie z. B. „bei der Bahn können Sie das Leben in vollen Zügen genießen“ oder „matt in drei Zügen“. Ersteres ist eine Binsenweisheit, vor allem am Wochenende. Letzteres hat zum einen als Grundvoraussetzung, dass man auf seiner Fahrt mindestens zweimal umsteigt. Die zweite Grundvoraussetzung, nämlich Müdigkeit und Abgeschlagenheit, kann man beispielsweise durch eine lange Schachpartie mit einem sehr starken Gegner herbeiführen.

Der Begriff ist nicht zu verwechseln mit Züge (ohne das „n“): Hat man es beispielsweise anstelle des starken Schachgegners mit einem brutalen Axtmörder zu tun, der seine Opfer zerhackt, so kann man von diesem auch matt in drei Züge gesetzt werden. Im Allgemeinen wird dies daher als deutlich unerfreulicher angesehen als matt in drei Zügen.


 


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