Raubfrosch: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. August 2006, 18:12 Uhr

Raubfrosch
SchlafenderRaubfrosch.jpg
Systematik
Klassifikation: Lebewesen
Domäne: Eukaryoten (Eucaryota)
Reich: Tiere (Animalia)
Stamm: Kordeltiere (Kordata)
Unterstamm: Nichtkamele (Noncameli)
Klasse: Lurche (Amphibia)
Ordnung: Froschlurche (Anura)
Familie: Laubfrösche (Hylidae)
Gattung: Krummschnabelfrösche (Rana)
Art: Raubfrosch (Rana rapax)

Der Raubfrosch (Rana rapax) ist leicht an seinem gebogenen Schnabel zu erkennen. Er versteckt sich im Unterholz und hat im wahrsten Sinne des Wortes Raubfroschaugen. Sobald sich ein kleines Tier wie zum Beispiel eine Schnecke, eine Fliege oder ein Käfer in seine Nähe wagt, schlägt er zu und lässt dem Tier so keine Chance zu entkommen.

Es gibt auch Seeraubfrösche, sie fangen Tintenfische und U-Kamele. Sowohl im Süß- als auch im Salzwasser baut der Raubfrosch Unterwassernester, so genannte Horste, die auf Algen stehen. Diese Nester zu bauen ist für den Raubfrosch sehr schwierig, da er ein Lungenatmer ist. Das Weibchen versorgt das Männchen unter Wasser mit Luft. Für Laien sieht dies häufig wie ein Liebesspiel aus. Danach legt das Weibchen fünf bis sechs Eier in das Nest. Aus den Eiern schlüpfen zunächst Raubquappen, die aber schon bald schwimmen werden und erste Schwimmversuche unternehmen. Diese ersten Versuche enden jedoch meist kläglich. Die Raubfrösche sind nach 5 Wochen ausgewachsen. Sie leben hauptsächlich am Tittisee, in Neustadt und auf Sumatra.

Eine fast ausgestorbene Unterart des Raubfroschs ist der Shandong-Laubflosch (Lana lapax prczybszylskyi, chines. Yu-wa 雨 蛙), dessen Existenz noch nicht bewiesen ist. Unbestätigten Beobachtungen zufolge ist er an der charakteristischen Farbe zu erkennen, die dem gewöhnlichen Qing-wa 青 蛙 gleichen soll. Sein stark gefährdetes Biotop liegt in der altmittelchinesischen Feuchtwüste Liang-shan-po 两 山 泊. Das ist immel noch eine Leise welt!

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