Morbus Wiki: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Morbus Wiki, Typ B: sa Letzte-Änderungen-Oszillations-Verfahren) |
|||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
{{sa}} | {{sa}} | ||
+ | * [[Letzte-Änderungen-Oszillations-Verfahren]] | ||
* [[Dann mach's doch besser du Arsch]] | * [[Dann mach's doch besser du Arsch]] | ||
* [[Du kannst es ja doch nicht, Penner!]] | * [[Du kannst es ja doch nicht, Penner!]] |
Version vom 16. Dezember 2006, 14:47 Uhr
Morbus Wiki ist eine neuartige Krankheit die auf elektronischem Wege übertragen wird.
Fachleute spekulieren zur Zeit noch darüber, ob Morbus Wiki sich über Computer-Viren verbreitet oder durch psychische Störungen ausgelöst wird.
Morbus Wiki, Typ A
An Morbus Wiki Typ A erkrankte lassen sich leicht daran erkennen, dass sie in fast jeder Situation die Hände nebeneinander ablegen, immer bereit zu tippen. Die Krankheit führt zu einem verstärkten Emotionalbild; oft brechen sie in schneller Folge in Lach- und Heulkrämpfe aus, schimpfen unkontrolliert und machen Tippbewegungen mit den Fingern. Dazu müssen sie nicht unbedingt vor einem Bildschirm mit Tastatur sitzen, die Symptome wurden schon in den unterschiedlichsten Situationen beobachtet.
Beruhigend wirken bei extrem Kranken nur Abbildungen von Kamelen, andere Tiere, etwa Leuchtschnabelbeutelschaben oder Raubfrösche wirkten eher kontraproduktiv auf den gesundheitlichen Gesamtzustand.
Morbus Wiki, Typ B
Schlimmer noch als die vom Typ A befallenen Kreaturen sind die armen Schweine, Rindviecher, Admins dran, die die Variante "Typ B" abbekommen haben. Den ganzen Tag lang sitzen sie vor einer sich im Millisekundenrhythmus selbst aktualisierenden "Letzte-Änderungen-Seite", um jede noch so kleine Änderung sofort
- rückgängig zu machen,
- der Qualitätssicherung zuzuführen
- als Begründung für einen Sofortlöschantrag heranzuziehen oder wenigstens
- in herabwürdigender Weise zu kommentieren.
Typ-B-befallene haben in der Regel den Admin-Status oder sind zumindest schon mehrfach für selbigen nominiert worden.
Einhergehend mit der Erkrankung findet sich regelmäßig eine ausgeprägte Humorölibatie - ein geradezu krankhaftes Abschwören jeglichen Humors. Die Patienten gewinnen aufgrund einer psychowirksamen Komponente des Virus die feste Überzeugung, daß Lachen und lustig sein etwas so bodenlos schlechtes verkörpert, daß sich dagegen selbst der Pferdsfüßige wie ein amtierender Erzengel ausnimmt.
Siehe auch: