Feuerbestattung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Oktober 2006, 20:45 Uhr
Nachdem es im Bereich des Kistentums über viele Jahrhunderte nicht gelang, den Aufstieg der Seele nach einer Erdbestattung zu erreichen oder zu beobachten, versuchte man durch Feuerbestattung (Hitzeeeinwirkung auf Verstorbene) einen Teil der Leichname in den gasförmigen Zustand zu versetzen und den dabei beobachteten schwarzen Rauch als Teil der aufsteigenden Seele zu interpretieren.
Leider bereitet das Bestatten des Feuers reichlich Probleme. Vor allem mit den recht hohen Temperaturen hat der Laichnam wie auch die Trauergemeinschaft doch arg zu kämpfen. In dieser Hinsicht einfacher gestaltet sich da die Bestattung auf Raten durch den Verzehr von Tabakqualm. Feuerbestattungen bei Regen sind wegen der Überflutungsgefahr der Bestattungsstelle in der Regel nicht zulässig.