Studiengebühren: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Januar 2007, 16:42 Uhr
Studiengebühren sind gar nicht das wofür sie gehalten werden! Der Gesetzgeber verfolgte mit der Einführung derselben nur gute Zwecke. So sollen die Studierenden nur einmal gebührlich anerkennen – mittels Gebühr – dass Ihnen das Studium etwas wert ist. Diese Vorgehensweise entspricht auch dem allgemeinen UN-Recht auf Bildung. Bildung kann ausnahmsweise zwar kostenlos sein, sie sollte aber niemals umsonst sein! Dieser von Miss Verständnis so verführten und ihr erlegenen Jungkamele verfassten dann auch sogleich das nachstehende Traktat:
Gegen Studiengebühren protestieren derzeit alle Kamelitonen, also Studenten aus Bretonien. Diese sollen nach Willen des lokalen Regierungsschefflers ihr letztes Hemd auf ebay verkaufen, um die Universität zu finanzieren. Dies ist seltsam, denn dazu müsste sich der Verkauf von Uniformen doch besser eignen. Leider ist dem Regierungsscheffler nicht klar, dass es in der Wüste durchgehend 40°C ist und deshalb alle Kamele ihre Hemden längstens verhöckert haben für die Produkte vom Kamelopedia-Shop.
Schlaue Studerpel und Studenten wissen aber: Die Staatskasse ist wie ein schwarzes Loch - hat das Geld einmal die Staatskasse erreicht, kommt es dort nie wieder raus. Die Kasse ist sozusagen ein unerschöpflicher Vorrat von Antigeld. Allerdings hantieren die Regierungsscheffler dabei mit imaginären Zahlen um dem gemeinen Wähler vorzutäuschen, dass das Geld doch wieder aus dem schwarzen Loch herauskommen kann. Man wirft also einen Scheffel Euros rein und heraus kommt nicht mehr als ein grinsendes <math> i </math>.
Deshalb pfeifen viele Kamele auf Halbbildung und geben sich mit Viertelbildung oder Dreiachtelbildung zufrieden. Möglicherweise werden als Folge nur noch Universitäten in Pisa besucht, weil die Kamele sich dort andauernd verrechnen und deshalb die Studiengebühren niedriger ausfallen.