Star Dreck: Unterschied zwischen den Versionen

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# Die Besatzung eines Raumschiffes oder einer Raumstation wird zufällig von einer fremden, bösen Macht bedroht.
 
# Die Besatzung eines Raumschiffes oder einer Raumstation wird zufällig von einer fremden, bösen Macht bedroht.
# In 27,82% aller Episoden wird während dieser Auseinandersetzung ein Besatzungsmitglied getötet. Dieses Besatzungsmitglied wird dabei immer von einer Schauspielerin/einem Schauspieler dargestellt, welche/welcher bis dahin noch nie in der Serie in Erscheinung getreten ist.
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# In 27,82% aller Episoden wird während dieser Auseinandersetzung ein Besatzungsmitglied getötet. Dieses Besatzungsmitglied wird dabei immer von einer Schauspielerin/einem Schauspieler dargestellt, welche/welcher bis dahin noch nie in der Serie in Erscheinung getreten ist und gehört (fast) immer zum Sicherheitsteam im roten Anzug.
 
# Des Weiteren sind die Sternen-Müll-Folgen gekennzeichnet durch den willkürlichen Ausfall lebenswichtiger Systeme in Momenten, in denen die Besatzung des Raumschiffes/-station es '''ÜBERHAUPT NICHT''' gebrauchen kann!
 
# Des Weiteren sind die Sternen-Müll-Folgen gekennzeichnet durch den willkürlichen Ausfall lebenswichtiger Systeme in Momenten, in denen die Besatzung des Raumschiffes/-station es '''ÜBERHAUPT NICHT''' gebrauchen kann!
 
# Die künstliche Schwerkraft fällt allerdings NIE aus, auch nicht für kurze Zeit (na ja, in einer Episode schon, aber die Kosten dieses Takes überstiegen den Etat der gesamten Staffel und man verzichtete fortan auf diesen Effekt).
 
# Die künstliche Schwerkraft fällt allerdings NIE aus, auch nicht für kurze Zeit (na ja, in einer Episode schon, aber die Kosten dieses Takes überstiegen den Etat der gesamten Staffel und man verzichtete fortan auf diesen Effekt).

Version vom 10. Dezember 2006, 15:06 Uhr

Der Begriff Star Dreck kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt soviel wie "Sternen-Müll". Es handelt sich dabei hauptsächlich um TV-Serien, deren Episoden stets nach folgendem Schema aufgebaut sind:

  1. Die Besatzung eines Raumschiffes oder einer Raumstation wird zufällig von einer fremden, bösen Macht bedroht.
  2. In 27,82% aller Episoden wird während dieser Auseinandersetzung ein Besatzungsmitglied getötet. Dieses Besatzungsmitglied wird dabei immer von einer Schauspielerin/einem Schauspieler dargestellt, welche/welcher bis dahin noch nie in der Serie in Erscheinung getreten ist und gehört (fast) immer zum Sicherheitsteam im roten Anzug.
  3. Des Weiteren sind die Sternen-Müll-Folgen gekennzeichnet durch den willkürlichen Ausfall lebenswichtiger Systeme in Momenten, in denen die Besatzung des Raumschiffes/-station es ÜBERHAUPT NICHT gebrauchen kann!
  4. Die künstliche Schwerkraft fällt allerdings NIE aus, auch nicht für kurze Zeit (na ja, in einer Episode schon, aber die Kosten dieses Takes überstiegen den Etat der gesamten Staffel und man verzichtete fortan auf diesen Effekt).
  5. Durch das Erfinden einer wortreich und kompliziert geschilderten, technischen Lösung wird diese Macht besiegt/in die Flucht geschlagen.
  6. Die Besatzung fliegt lachend in die nächste Episode (siehe wieder Punkt 1)

Um zu verhindern, dass die wenigen Zuschauer durch solch einfallslose Geschichten (braucht man dafür eigentlich Drehbücher?!?) einschlafen bzw. die Schauspieler psychisch krank werden, sind die Raumschiffe bzw. Raumstationen mit allerlei blinkenden Lichtern und bunten Knöpfen ausgestattet. Für Unterhaltung sorgen spannende Dialoge wie:

Captain! Wenn es uns gelingt, Teile des Spektralraums quantitativ mit Warpenergie zu isolieren, können wir eine potenzielle Differenz abstrahieren, die es uns ermöglicht, antrophobe Materie in ein Parallelsystem zu transferieren und so die Interphasenmodulation auf einer Frequenz zu synchronisieren, die wir für eine Nachrichtenübermittlung durch die uns umgebende Wolke Polaronstrahlung emittierender Singularitäten hindurch verwenden können.

... machen Sie es so! Sie finden mich in meinem Bereitschaftsraum. Nummer Eins, Sie haben die Brücke!


Siehe auch.png Vergleiche mit:  Traumschiff Entenscheiss