Senf

Senf, (mein Senf, dein Senf), ist ein gelblicher Ausfluß, der den Köpfen von Kamelen entspringt und den sie allzugerne mit Anderen teilen, wenn sie zuviel Zeit haben. Eine weitere Spezies, die Senf ausscheidet, sind die Klugscheißer. Aber im Gegensatz zu den Kamelen kommt bei ihnen der Senf als die Klugscheißer-Scheiße aus dem Arsch. Erkennt man eine Klugscheißer trotzdem weder optisch noch olfaktorisch, besteht der Verdacht, dass er zur Tarnung Senf-Windeln benutzt.

Senf ist auch das Zeichen der Religionsgemeinschaft der hilfsbereiten Senfchristen, die diesen natürlichen Vorgang kultiviert haben. Bei den Treffen dieser Gemeinschaft, fließt der Senf in strömen und wird in großen Fässern gesammelt um ihn in der Folgezeit an bedürftige zu verteilen. Spätestens wenn die Vorräte an diesem Senf aufgebraucht sind, findet das nächste Senftreffen statt.

Senf ist auch bei Buddhisten sehr beliebt. Aus zerquetschen Körnern der hellblühenden Sorte Quintessenf (verwandt mit den Quintengewächsen), gemischt mit verflüssigtem Kameldung und aufgelöst in gefriergetrocknetem Kamelurin, wird die Grundfarbe für die Kleidung der Mönche gewonnen. Der strenge Geruch soll die Kasteiung verstärken und die meditative Konzentrationsfähigkeit fördern. Aus verständlichen Gründen leben viele dermaßen bekleidete Möche als Einsiedler (siehe auch: Einsiedler See).

Wer so renommiert ist, dass er ungestraft im ganzen Land seinen Senf dazugeben darf, wird vor allem in Asien in einer Sempfte herumgetragen und von der gesamten Bevölkerung verehrt (ausgenommen die Träger).

 Siehe auch:  Dünnschiß, Signatur, Hier nicht klicken!, Menstruation

 Hat gar nichts zu tun mit:  Senfte