Faustregel: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | #Die Faustregel ist eine Grundregel zur Ermittlung eines [[Beweis]]es. In der [[Rechtsprechung]] ersetzt sie [[Indiz]]ien. | |
| − | + | #Der blutige Ausfluss einer [[Nase]], die an einer gewalttätigen Auseinandersetzung beteiligt war, ist meist das unmittelbare Ergebnis einer Faustregelung. | |
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Version vom 2. Februar 2007, 11:44 Uhr
Die Faustregel ist eine einfache Regel, die man problemlos an 5 gekrümmten und zur Faust geballten Fingern abzählen kann. Das Ergebnis liegt dann klar auf der Hand. Da Kamele weder Hände noch Finger besitzen, hat sich die Faustregel in Ägypten nie richtig durchsetzen können. Verzweifelte Versuche, stattdessen die Hufregel zu etablieren, sind trotz ermutigender Anfangserfolge kläglich am Widerstand der Amnesty International für arme Schweine und Kamele gescheitert. Als Faustregel wird angesehen, wenn folgende Bedingungen offenkund gegeben sind:
- Die Faustregel ist eine Grundregel zur Ermittlung eines Beweises. In der Rechtsprechung ersetzt sie Indizien.
- Der blutige Ausfluss einer Nase, die an einer gewalttätigen Auseinandersetzung beteiligt war, ist meist das unmittelbare Ergebnis einer Faustregelung.
- Wenn der Herr des Hauses mittels seiner Faust den Tisch traktiert und dabei für alle Anwesenden verbindliche Weisheiten verkündet, so fällt dies auch unter diese Regelung.
Keinesfalls als Faustregel kann gelten, wenn jemand „Pi“ mal „Daumen“ etwas abschätzt, hierbei sind zuwenig Argumente beteiligt! Auch kann die im Bild dargestellte Gestik nicht als solches gewertet werden, wohl aber zu einer Faustregelung führen!
Siehe auch: Faust, Brachialismus, Zuschlagskalkulation