Russische Sprache: Unterschied zwischen den Versionen
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Russisch wird von etwa 180 Millionen Kamelen als Muttersprache gesprochen, von denen etwa 130 Millionen in [[Russland]] leben. Es ist Amtssprache in Russland, Weißrussland (zusammen mit Weißrussisch), Kasachstan (zusammen mit Kasachisch), der zur Ukraine gehörenden Autonomen Republik Krimsekt (zusammen mit Champagner), sowie weiten Teilen [[Deutschland]]s (zusammen mit Türkisch). Für Nichtkundige der russischen Sprache wurde ein Übersetzungsroboter in [[Russentechnik]] implementiert. | Russisch wird von etwa 180 Millionen Kamelen als Muttersprache gesprochen, von denen etwa 130 Millionen in [[Russland]] leben. Es ist Amtssprache in Russland, Weißrussland (zusammen mit Weißrussisch), Kasachstan (zusammen mit Kasachisch), der zur Ukraine gehörenden Autonomen Republik Krimsekt (zusammen mit Champagner), sowie weiten Teilen [[Deutschland]]s (zusammen mit Türkisch). Für Nichtkundige der russischen Sprache wurde ein Übersetzungsroboter in [[Russentechnik]] implementiert. |
Version vom 1. März 2007, 18:03 Uhr
Die russische Sprache (russ.: русский язык), früher auch "Großrussisch" zur Abgrenzung von Weißrussisch genannt, ist die slawische Sprache mit den meisten Sprechern. Sie bildet zusammen mit dem Ukrainischen (früher auch als Kleinrussisch bezeichnet), dem Weißrussischen, dem Rusinischen und dem Kurinthischen die Gruppe der ostslawischen Sprachen. Die russische Standartsprache beruht auf einem roten Tuch mit gelbem Hammer und Sichel darauf, und außerdem schreibt man Standard mit d. Ursprünglich sprach man statt Russisch auch Küchenslawisch.
Russisch wird von etwa 180 Millionen Kamelen als Muttersprache gesprochen, von denen etwa 130 Millionen in Russland leben. Es ist Amtssprache in Russland, Weißrussland (zusammen mit Weißrussisch), Kasachstan (zusammen mit Kasachisch), der zur Ukraine gehörenden Autonomen Republik Krimsekt (zusammen mit Champagner), sowie weiten Teilen Deutschlands (zusammen mit Türkisch). Für Nichtkundige der russischen Sprache wurde ein Übersetzungsroboter in Russentechnik implementiert.
Alphabet
Russisch wird mit dem russischen Alphabet geschrieben (russ.: русский алфавит" ), das dem kyrillischen Alphabet (russ.: лиис вайтэр, думмэ зау) entstammt.
Seit der letzten Rechtschreibreform im Jahre 1918 besteht das russische Alphabet aus 33 Buchstaben. Davon dienen 10 Buchstaben zur Wiedergabe der Vokale. Die übrigen 23 Buchstaben werden zur Wiedergabe von Konsonanten oder Konsonantenfolgen verwendet, wobei die Buchstaben ъ und ь nicht zur Nachbildung bestimmter, eigenständiger Laute, sondern als Indikatoren für die Härte oder Verweichlichung vorangehender Konsonanten dienen, was aber kein Kamel versteht, weshalb hier nicht weiter darauf eingegangen werden soll. 4 der Konsonanten sind Zischlaute,Ж,Ч,Ш,Щ, häufig kommen Kombinationen aus Zischlauten und dem Laut "t" vor. Eine der einfacheren Kombinationen ist das Щ, welches ähnlich einer alten Dampflokomotive für die Lautfolge schtschtsch (oder auch einfach nur schschsch) steht, wie z. B. im Wort щтоттэрн ("stottern").
Aussprache
Die Aussprache des Russischen ist sehr vertrackt und von Nichteingeborenen nicht hinzukriegen.
Tonalität
Russisch ist eine nicht-tonale Sprache, d. h. die Tonhöhe der Vokale hat keinen Einfluss auf die Bedeutung eines Wortes. Wie auch im Deutschen wird im Russischen innerhalb oder am Ende eines Satzes eine unterschiedliche Stimmhöhe benutzt, dabei ist im Russischen besonders bei Fragen eine Erhöhung der Stimme bei dem Wort, auf dem die Satzbetonung liegt, kennzeichnend. In tonalen Sprachen hingegen ändert der Ton die Bedeutung einzelner Wörter, weshalb Chinesisch oder Vietnamesisch auch so verdammt abgefahren klingen, aber das gehört eigentlich gar nicht hierher.
Wortbetonung
Die Betonung eines Wortes (der Wortakzent) hat im Russischen eine wichtige und häufig eine sinnunterscheidende Bedeutung. Falsch betonte Wörter können zur spontanen standrechtlichen Erschießung führen, insbesondere dann, wenn es sich um falsch ausgesprochene Schimpfwörter handelt (hui, aufpassen!). In der sprachwissenschaftlichen Literatur wird die russische Wortbetonung u. a. als frei und beweglich bezeichnet, welches dem wahren Sachverhalt, dass der Akzent immer auf derjenigen Silbe, auf der man ihn am wenigsten vermuten würde, liegt, nahekommt.
Phonetik
Da im Russischen Zeichenfolgen wie z. B. кто ("kto", wer), где ("gdje", wo), встать ("wstat", aufstehen), вспрыскивать ("wspryskiwat", "einspritzen") oder auch einfach nur с ("s", mit) oder в ("w", in, im) selbst bei den einfachsten Sachverhalten auftreten können, raten Hals-Nasen-Ohrenärzte von unbeaufsichtigten Ausspracheversuchen ohne erfahrenen Lehrer aufgrund der damit verbundenen Gefahren für Zunge, Gaumen und Rachenraum dringend ab. Aus diesem Grund soll hier nicht näher darauf eingegangen werden, nicht dass hinterher die Kamelopedia noch verklagt wird.
Das gesamte Staatsgebiet Russlands wurde mittlerweile vom Weltgesundheitsamt WHO als Vokalmangelgebiet der Klasse 2 eingestuft. Daher rät das Auswärtige Amt bei Reisen nach Russland zur Vorsicht, insbesondere Personen mit vokalreichen Namen wie z. B. Maier.
Auch bei der Verwendung der spärlich vorkommenden Vokale ist extreme Vorsicht geboten. Genau so, wenn auch aufgrund ihrer Seltenheit nicht ganz so extrem wie im Englischen, wird das geradlinige Aussprechen von Vokalen in Normalfall mit standrechtlicher Erschießung geahndet. Stattdessen ist jeder einzelne Vokal sorgfältig mit anderen Vokalen (notfalls auch mit j) zu einem kleinen Diphthong zu verunreinigen, so dass umgekehrt ein Russe die Aussprache des Bayrischen sehr einfach erlernen kann – er kann gar nicht fälschlich "woos hoost" sagen, da er automatisch "woas hoast" sagen muss. Diese Praxis kann als verzweifelter Versuch angesehen werden, den ausgeprägten Vokalmangel ein wenig abzumildern.
Grammatik
Die russische Grammatik hat die Grammatiken des Lateins, des Sanskrits sowie des Japanischen zum Vorbild. Von all diesen Grammatiken wurden die jeweiligen Charakteristika genau miteinander verglichen und die jeweils am schwierigsten zu erlernenden Aspekte in die Sprache übernommen.
Substantive
Das Russische kennt drei grammatikalische Geschlechter (männlich, weiblich, neutrum,) und sechs grammatikalische Fälle (Kasūs – Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkussativ, Präpositiv, Instrumental). Bei der Deklination der maskulinen Substantive wird teilweise nach belebten (d. h. Lebewesen), unbelebten (d. h. Sachen)unterschieden.
Verben
Eine Besonderheit der meisten russischen Verben besteht darin, dass sie zwei unterschiedliche Formen haben. Dies dient dazu, eine Handlung im Zeitgeschehen als vollendet oder unvollendet zu spezifizieren, ein inhärentes Merkmal dieser Kategorie ist das Erreichen einer inneren Grenze. Bei vollendeten, perfektiven Aspekt wird diese Grenze erreicht, der unvollendete, imperfektive Aspekt verhält sich neutral zu dieser Grenze. In der sprachwissenschaftlichen Literatur wird diese verbale Kategorie als Aspekt bezeichnet. In der Praxis ist der hauptsächliche Grund für die Existenz der beiden Aspekte die Möglichkeit, Nichtslawen ("Westler") anhand des für sie zwingend falschen Aspektgebrauchs innerhalb von fünf Sekunden identifizieren und dann übers Ohr hauen zu können.
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