Tote Oma: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Tote Oma''', ''die'', … ist überhaupt nicht schön, wenigstens wenn man von einem intakten Familienleben ausgeht, dann ist dieses Vorkommen immer ein besonders trauriges [[Erregnis]] und hat was mit Verlust zu tun.
Die Tote Oma ist eine weniger zu gebrauchene Version der lebendigen Oma.
 
Im Gegensatz zur lebendigen Oma, werfen tote Omas weniger an Geburtstagen, Weichnachten und anderen Familienfesten ab. Auch der wöchentlich Abzuholdene Obolus ist bei toten Omas schwerer zu bekommen als bei ihren lebendigen Verwandten. Tote Omas sollten am besten, um sie länger frisch zu halten, in
 
einem hölzernen Kiste mindestens 3 m unter der Erddecke gelagert werden.
 
Für Frauen lässt sich folgender Merksatz bilden:
 
  
wär früher stirbt ist länger ne tote Oma.
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Andernorts, in [[Sachsen-Anhalt]] oder auch in [[Dunkeldeutschland]] handhabt man hier die "Tote Oma" ganz anders. Hier wird selbige als kulinarisches Ereignis gefeiert und gilt als Spezialität. Nein, nicht so, Omas kommen da nicht in den Kochtopf ''(weder tot, noch lebendig)'', da werden andere Zutaten bevorzugt, die sich aber am [[Ende]] "Tote Oma" nennen.
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Hier ein authentischer Auszug aus Wikipedia die dazu folgendes sagt:
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*„Tote Oma“ (auch: Lose Wurst) – mit gehackter [[Zwiebel]] gebratene Blutwurst, die während des Garens eine breiige Konsistenz annimmt, serviert mit [[Sauerkraut]] und Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree.
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So, damit hätten wir jetzt die "Tote Oma" gerettet, es kann wieder [[Ruhe]] einkehren und von Trauer müssen wir bis zum Eintritt des ersten Satzes auch nicht mehr reden. Guten Appetit!
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[[Kategorie:Kulinarik]]

Version vom 6. März 2007, 14:29 Uhr

Tote Oma, die, … ist überhaupt nicht schön, wenigstens wenn man von einem intakten Familienleben ausgeht, dann ist dieses Vorkommen immer ein besonders trauriges Erregnis und hat was mit Verlust zu tun.

Andernorts, in Sachsen-Anhalt oder auch in Dunkeldeutschland handhabt man hier die "Tote Oma" ganz anders. Hier wird selbige als kulinarisches Ereignis gefeiert und gilt als Spezialität. Nein, nicht so, Omas kommen da nicht in den Kochtopf (weder tot, noch lebendig), da werden andere Zutaten bevorzugt, die sich aber am Ende "Tote Oma" nennen.

Hier ein authentischer Auszug aus Wikipedia die dazu folgendes sagt:

  • „Tote Oma“ (auch: Lose Wurst) – mit gehackter Zwiebel gebratene Blutwurst, die während des Garens eine breiige Konsistenz annimmt, serviert mit Sauerkraut und Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree.

So, damit hätten wir jetzt die "Tote Oma" gerettet, es kann wieder Ruhe einkehren und von Trauer müssen wir bis zum Eintritt des ersten Satzes auch nicht mehr reden. Guten Appetit!