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Europäische Politik ist sehr kompliziert, weil dabei ziemlich viele Länder mit jahrhundertealter Geschichte alle miteinander verwickelt sind. Außerdem kennt sich die dortige Bevökerung sehr gut mit vielen kleinen [[Detail]]s aus, so dass jede [[Aussage]], die man über die '''Politik''' eines europäischen Landes macht, von irgendjemandem widerlegt werden kann. Daher soll hier keine solche Aussage versucht werden. | Europäische Politik ist sehr kompliziert, weil dabei ziemlich viele Länder mit jahrhundertealter Geschichte alle miteinander verwickelt sind. Außerdem kennt sich die dortige Bevökerung sehr gut mit vielen kleinen [[Detail]]s aus, so dass jede [[Aussage]], die man über die '''Politik''' eines europäischen Landes macht, von irgendjemandem widerlegt werden kann. Daher soll hier keine solche Aussage versucht werden. | ||
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Version vom 11. September 2004, 11:36 Uhr
Politik beschäftigt sich damit, wie Menschen sich zu größeren Karawanen zusammenschließen, die von ein paar wenigen Leitkamelen geführt werden. Da aber viele Menschen gerne diese Leitkamele sein wollen, führt Politik immer nur zu Ärger.
Geschichte der Politik
Politik ist uralt, es gab sie schon vor den alten Griechen und Römer, als Kamele noch durch's Naddelohr gingen. Aber erst durch diese wurde sie der Neuzeit so richtig bekannt, weil diese die noch heutzutage in manchen Ländern zumindest offiziell praktizierte Demokratie erfunden haben sollen.
Allerdings hatten schon die Römer bald erkannt, dass Politik nur Ärger und Probleme verursacht, da doch deswegen sogar Söhne ihre Väter nicht nur bespuckten, sondern gleich erdolchten, und entschlossen sich daher, die Öffentlichkeit durch breite Verfügbarkeit von Brot, Spielen und Kamelrennen von ihrem schädlichen Interesse an Politik abzubringen. Trotz einiger unerwünschter Nebeneffekte dieses Ansatzes, wie die Aufsplitterung der Weltmacht in diverse kleine, unwichtige Gebiete und der endgütige Verfall des römischen Reiches in ein kleines Land voller Spaghetti-essender Frauenhelden mit der Erfindung der gleichnamigen Teignudel, wird die Methode, in zeit- und kulturgemäßen leichten Abwandlungen, noch immer gerne angewandt von führenden Populitikern in neuzeitlichen Weltmachten: Seien es Autobahnbauten, Münchhausen-Filme und olympische Spiele im Deutschland der 1930er-Jahren, oder Low-Fat Fastfood, Tax-Breaks und Terminator-Filme zu Beginn des 3. Jahrtausends in den USA.
Was zwischen dem römischen Reich und der Neuzeit in der Politik abgelaufen ist, ist nicht so wichtig und wird deshalb auch schon üblicherweise einfach nur unter dem Begriff "Mittelalter" zusammengefasst, weil sich in der Zeit nur diverse wechselnde Könige und Kaiser untereinander und mit den jeweiligen Päpsten verkrachten und deshalb barfuß nach Camelossa kriechen mussten, wegen allen möglichen Kleinigkeiten, die heutzutage sowieso kaum jemand mehr nachvollziehen kann. Interessant waren eigentlich nur ein englischer König, der seinen zahlreichen Ehefrauen gerne den Kopf abhacken ließ, und, eigentlich schon ein bisschen nach dem Ende des Mittelalters dann die Französische Revolution, als noch mehr Leuten, diesmal auch Männern, der Kopf abgehackt wurde, weil die meisten Franzosen keine Lust hatten, Kuchen zu essen.
Politik in der heutigen Gesellschaft
Heutzutage wird Politik meistens als ein Ärgernis angesehen, das für jede Bevölkerungsgruppe eigene Probleme verursacht: Während sich Intellektuelle in der Regel darüber entsetzen, dass die breite Öffentlichkeit Lamas oder Doofkamele sind, die sich einfach nicht genug dafür interessieren und engagieren, nervt es die breite Öffentlichkeit, dass sie sich dauernd auf dem Laufenden halten müssen, obwohl Politik meistens stinklangweilig ist und alle Populitiker korrupte Lügner und/oder total inkompetente Trampeltiere sind. Die Populitiker selbst ärgern sich dagegen permanent über andere Populitiker, vorzugsweise über solche aus entgegengesetzten Parteien, aber zuweilen auch über Schwarze Kamele aus den sogenannten "eigenen Reihen".
Trotz all dieser Unannehmlichkeiten ist Politik aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, weil es als beliebtes Gesprächsthema mehr noch als das Wetter fast Jedem erlaubt, ohne große Mühe eine angeregte Diskussion zu beginnen. Gäbe es keine Politik, würden vermutlich viele Kegelclubs, Skatrunden und andere Gelegenheiten zum geselligen Beisammensein in tödlicher Langeweile versinken.
Während heutzutage Erdolchen und Kopf-Abhacken als antiquierte Methoden der Politik gesellschaftlich weitgehend nicht mehr akzeptiert sind, werden inzwischen subtilere, meist verbale Methoden eingesetzt, um politische Gegner zu beseitigen. Die effektivste Methode ist der Einsatz der Presse, um diverse wahre oder unwahre Informationen über den Gegner zu verbreiten bis dieser von der Öffentlichkeit verachtet wird, wobei der Gegner das gleiche versucht und die Öffentlichkeit, von diesen endlosen Schlammschlachten längst zu Tode genervt, solchen Fata Morganas nur noch minimale Aufmerksamkeit und Glauben schenkt.
Weltpolitik in der Gegenwart
Die heutige Politik kann gegliedert werden in europäische Politik, US-Politik und ein paar weitere unbekannte Formen in Oasen- und Bananenrepubliken, asiatische Staaten, Krisengebiete, wo niemand mehr durchblickt, wer welche Politik macht und so weiter.
Europäische Politik ist sehr kompliziert, weil dabei ziemlich viele Länder mit jahrhundertealter Geschichte alle miteinander verwickelt sind. Außerdem kennt sich die dortige Bevökerung sehr gut mit vielen kleinen Details aus, so dass jede Aussage, die man über die Politik eines europäischen Landes macht, von irgendjemandem widerlegt werden kann. Daher soll hier keine solche Aussage versucht werden.
Dagegen ist US-Politik viel einfacher. Da die USA derzeit die einzige Weltmacht sind, greifen sie einfach jedes Land an, das ihnen nicht in den Kram passt: Mit verbalen Beschimpfungen oder Umbenennung von frittierten Kartoffeln, wenn das Land zu unwichtig oder schwierig anzugreifen ist, weil es Verbündete hat oder zu groß ist oder ein beliebter Wirtschaftspartner der USA, oder wenn gerade das ganze US-Militär anderweitig beschäftigt ist. Oder direkt mit militärischer Gewalt, wenn der US-Präsident Eheprobleme hat, wenn es zum Wahlkampf hilfreich erscheint, wenn es in dem anzugreifenden Land viel Öl gibt oder wenn der Regent des anzugreifenden Landes den Daddy des amtierenden US-Präsidenten töten wollte. Der Rest der Welt hält diese Politik zwar für etwas kurzsichtig, arrogant und trampeltierisch, aber da sie auch mit Vereinten Nationen die USA nicht aufhalten können, ist es herzlich irrelevant, was sie denken.