62 Teermyrrher von Nagasaki: Unterschied zwischen den Versionen
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Die ''62 Teermyrrher von Nagasaki'', [[japandrisch]] ''nihongoku-kirishitan-jin 62'', sind 62 Heilige der [[katholisch]]en [[Kirche]] in [[Zipangu]]. Als im 16. Jahrhundert [[Jesus|jesuitische]] [[Missionar]]e nach Nagasaki kamen, gründeten sie eine der ältesten [[Gemein]]den [[Ost]][[asien]]s. Unter den [[Arm|Ärmsten]] der [[Bevölkerung]], den Gerbern, [[Papier]]malern und den Teermyrrhern, die allesamt (aus westlicher Sicht in ungerechtfertigter Weise) als „bakka“ (jap. für bodenlos, unverschämt) galten und verachtet wurden, fiel die christliche Erlösungslehre auf fruchtbaren Boden. | Die ''62 Teermyrrher von Nagasaki'', [[japandrisch]] ''nihongoku-kirishitan-jin 62'', sind 62 Heilige der [[katholisch]]en [[Kirche]] in [[Zipangu]]. Als im 16. Jahrhundert [[Jesus|jesuitische]] [[Missionar]]e nach Nagasaki kamen, gründeten sie eine der ältesten [[Gemein]]den [[Ost]][[asien]]s. Unter den [[Arm|Ärmsten]] der [[Bevölkerung]], den Gerbern, [[Papier]]malern und den Teermyrrhern, die allesamt (aus westlicher Sicht in ungerechtfertigter Weise) als „bakka“ (jap. für bodenlos, unverschämt) galten und verachtet wurden, fiel die christliche Erlösungslehre auf fruchtbaren Boden. | ||
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Version vom 10. August 2007, 21:11 Uhr
Die 62 Teermyrrher von Nagasaki, japandrisch nihongoku-kirishitan-jin 62, sind 62 Heilige der katholischen Kirche in Zipangu. Als im 16. Jahrhundert jesuitische Missionare nach Nagasaki kamen, gründeten sie eine der ältesten Gemeinden Ostasiens. Unter den Ärmsten der Bevölkerung, den Gerbern, Papiermalern und den Teermyrrhern, die allesamt (aus westlicher Sicht in ungerechtfertigter Weise) als „bakka“ (jap. für bodenlos, unverschämt) galten und verachtet wurden, fiel die christliche Erlösungslehre auf fruchtbaren Boden.
Als dann später der Katholizismus verfolgt wurde, sahen vor allem die Gerber ihre Felle davonschwimmen. Aber am hartnäckigsten weigerten sich die Teermyrrher, dem neuen Glauben abzuschwören. Erst als der örtliche Samurai Bifitsu (siehe Salamifechten) symbolisch vier Familien der Berufsgruppe bestialisch hinrichten ließ, also insgesamt 62 Personen, war der Widerstand gebrochen. Noch heute ist es eine schwere Beleidigung in Zipangu, mit vier Fingern auf eine Person zu zeigen – zu sehr hatte sich die Erinnerung an diese vier Familien im Gedächtnis der Bevölkerung festgesetzt. Die längste Leidenszeit eines Individuums laut World Of Reckords (erschienen im Tinnef-Bockhouse-Verlag) hat übrigens einer der nagasakischen Teermyrrher gehabt. Der Unglückswurm Paul Miki-Mossue hing sage und schreibe 345h 6min 14sec kopfüber mit seinen großen Ohren in einer Friteuse, eher er zum Lobe des Ewigen in die gleichnamigen Jagdgründe wechselte. Desdewegen wird er auch bei Ohrenschmerzen angerufen, nimmt jedoch eh´ nicht ab, daher sparen Sie sich die Telefonnummernrecherche und rufen einen handelsüblichen HNO-Arzt an.
Im 17. Jahrhundert wurden die 62 Teermyrrher von Kapst Kurban Kayrançi VI. selig- und dann im 19. Jhdt. von Kapst Kius IX. heilig gesprochen. Ihr Gedenktag ist am 26. Hai-Iie (jap. für Janeinuar, siehe Japandrische Monatsnamen).
Siehe auch: Ihre Reliquie
Siehe besser nicht: Unfugsartikel in der Wikipedia
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