Starkstromwurm: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. November 2007, 21:37 Uhr
Der Starkstromwurm ist ein fadenartiger Parasit aus der Gattung der Gebäudetiere.
Entwicklung
Zur Entwicklungszeit unterstützt der Starkstromwurm die sogenannte parasite power supply. So konsumiert er völlig unbemerkt bis zu 30 kWh. Danach schlüpft der Wurm aus seiner Verpackung und macht sich auf die Suche nach einem eigenen Anschluss. In der Phase ist er besonders gefährlich, weil die Isolation noch sehr dünn ist.
Installation
Die erwachsenen Tiere benutzen geschickt vom Elektriker gebohrte Löcher, um sich festzusetzen. Will man ihnen an den Plastik, quittieren sie das mit einem Stromschlag. Ansonsten verhalten sie sich ruhig und konsumieren über viele Jahre hinweg kaum noch Strom.
Entsorgung
Haben sie ein gewisses Alter erreicht, oder werden sie sehr oft gestört, dann begeben sich die Würmer schließlich auf Partnersuche. Dabei lockt jeweils ein Phäschen ein Neuträlchen an, indem es Spannungen induziert. Nach einem langen hin- und her (bei 50 Hz!) endet die Paarung schließlich in einem Kurzschluss. Dabei entsteht ein neuer Lebensfunken, meist im Sicherungskasten. Die alten Tiere werden darauf mit dem Hausmüll entsorgt. Die Sicherung wird meist ohne weitere Nachforschungen wieder eingeschaltet.
Der Starkstromwurm besitzt noch ein drittes PE-Geschlecht, das allerdings heute nur selten paarungsfähig ist.
Auf frischer Tat ertappt und fachmännisch rausgerissen
Zwei ausgewachsene Tiere bei der Paarung
Eier in einem FI-Schalter
Siehe auch: Elektriker