SEKI

SEKI bezeichnet den Zweig der Wissenschaft der sich mit der Suche nach Extrakamelischer Intelligenz im Weltall beschäftigt.

Seit Jahrzehnten verschleudern Witzenschaftskamele Unmengen an Zeit, Geld und Raum um dem Rest der Kamelheit zu beweisen, dass außerhalb unserer bekannten Welt, noch irgendeine andere Form von Leben existiert. Auf der Suche nach Wasser, als ob wir nicht genug davon auf unserem Planeten hätten, den Kohlenstoffchauvinismus ignorierend, werden unzählige Radioantennen ins Weltall gerichtet und abertausende Stationen lauschen tagtäglich nach einem verwertbaren Signal. Sollte nicht doch jemand mal diesen Wissenschaftlern Bescheid geben, dass die Aliens wohl längst unter uns weilen und mit Unübersehbarem wie Radio Galaxy, Antenne Kosmos Moskau und Radio Brandenburg sich über uns lustig machen?

Aber nein, der forschende Blick ist gen Himmel gerichtet und man hat sogar schon vor langer Zeit einige Raumsonden in den Weltraum geschossen, um diesen Aliens unsere Überlegenheit in Sachen "Raumsonden in den Weltraum schießen" zu beweisen und um ihnen klar zumachen, möglichst schnell das Weite zu suchen, sollten sie nicht der gleichen Meinung sein. Anbei waren Beiweise unserer überlegenen Kultur und unserer überaus grossen Intelligenz, wie zum Beispiel ein Mikrowellenfertiges-Schnellgericht: "Oma Schwarzenhöckers Apfelstrudel" und eine Postkarte von 1898 "Unsere Lausitz: Spremberg – der Nabel der Welt!", sowie "Die Erste goldene Schallplatte Heinos", die private Lieblingsplatte vom dicken Projektleiter die er immer im Labor, zum Leidwesen aller Assistenten abgenudelt hatte, und eines Tages war sie dann halt einfach futsch!
(Der betreffende Assistent hatte noch, bevor er diese Schallplatte entwendete und in der Sonde versteckte, einige heftige Kratzer und Kreise auf der Platte hinterlassen, einfach nur um seine Anerkennung gegenüber Heinos Ergüssen Ausdruck zu verleihen!)

Und so ist es heutzutage noch so, dass unsere bestbezahlten Forscher auf ein WOW aus dem Weltall hoffend verharren und träumend über ihren Instrumenten brüten und inzwischen passt sich die Mode gerade wieder dem Aussehen der Zeit an, als die Wissenschaftler damals noch ihre ersten Pläne schmiedeten und hofften, sie würden bald verharrend und träumend über ihren Instrumenten brüten und auf ein WOW aus dem Weltall warten.

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Wenn genau diese ach so schlauen Wissenschaftler wüssten, dass auf einem nicht allzu fernen Planeten ein alter Schäfer namens "Elian Brahama" wohnt, der genau weiß, dass wir hier draußen sind und er alles tut, um auf sich aufmerksam zu machen! Vor nicht so langer Zeit nämlich, kam mit einem riesen Rumps eine Maschine vom Himmel gefallen, deren Teile eines seiner Lieblingsschafe unter sich begraben hatte. Völlig verärgert versuchte er noch zu retten was zu retten war. Doch hatte eine goldene Scheibe aus dieser Maschine seinem Schaf namens "black brown hazelnut" schon den Garaus gemacht. Ein Geschenk der Götter konnte diese Scheibe wohl nicht sein, denn sie war mit den unmöglichsten Zeichen verkratzt und außerdem war sie nicht einmal als Suppenteller zu gebrauchen. Deshalb konnte das goldene, unbrauchbare Ding wirklich nur von überaus dummen Wesen erfunden worden sein. So steht er täglich früh morgens auf seinem kleinen Hügel und schleudert voller Inbrunst kleine Steine in unsere Richtung, um so auf sich aufmerksam zu machen. Denn sollte so etwas noch einmal vorkommen, so hatte er es sich vorgenommen, wollte er richtig wütend werden.

 Siehe vielleicht:  Aliens, Sonnensystem
 Nicht zu verwechseln mit:  Loki, Sushi