Feministisches Axiom: Unterschied zwischen den Versionen
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ganz klar: Das/die Weibchen ist/sind im Recht, das/die Männchen will/wollen es/sie unterdrücken. | ganz klar: Das/die Weibchen ist/sind im Recht, das/die Männchen will/wollen es/sie unterdrücken. | ||
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auch ganz klar: Alle sind im Unrecht, denn sie streiten sich ausschließlich darum, wer von ihnen die Weibchen unterdrücken darf, oder sie spielen den Streit nur, und in Wirklichkeit läuft mal wieder eine Verschwörung gegen die ein/mehrere/alle Weibchen. | auch ganz klar: Alle sind im Unrecht, denn sie streiten sich ausschließlich darum, wer von ihnen die Weibchen unterdrücken darf, oder sie spielen den Streit nur, und in Wirklichkeit läuft mal wieder eine Verschwörung gegen die ein/mehrere/alle Weibchen. | ||
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Version vom 21. Februar 2008, 17:43 Uhr
Das feministische Axiom ist die Grundlage der Doktrin des Feminismus. Sie besagt:
und
sowie als Randbedingung:
männlich ≠ weiblich
Dieses Axiom stellt einen einfachen Bewertungsmaßsstab für fast jede Konfliktsituation des Kamelalltags dar und führt damit zu einem ökonomischen Einsatz intellektueler Ressourcen, die bei Kamelen als knappes Gut angesehen werden können.
Die Anwendung auf alle drei möglichen Konfliktkonstellationen der Merkmalsausprägung Geschlecht ist möglich.
Konfliktkonstellationen und Anwendung des Axioms
1. Männchen vs. Weibchen:
ganz klar: Das/die Weibchen ist/sind im Recht, das/die Männchen will/wollen es/sie unterdrücken.
2. Männchen vs. Männchen:
auch ganz klar: Alle sind im Unrecht, denn sie streiten sich ausschließlich darum, wer von ihnen die Weibchen unterdrücken darf, oder sie spielen den Streit nur, und in Wirklichkeit läuft mal wieder eine Verschwörung gegen die ein/mehrere/alle Weibchen.
3. Weibchen vs. Weibchen:
auch ganz klar: Irgendein/mehrere/alle Männchen muss/müssen die Finger im Spiel haben, und versucht/versuchen, das/die Weibchen zu spalten. Das sollten sich die die Weibchen nicht gefallen lassen.