Zechprellerei: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | [die; deutsch], von: dem Zech, Region kurz über dem Steiß und Prellung, sehr häufige Form von Verletzung durch stumpfeinwirkende Gewalt. | + | [die; deutsch], von: ''dem Zech'', Region kurz über dem Steiß und ''Prellung'', sehr häufige Form von Verletzung durch stumpfeinwirkende Gewalt. |
Nicht selten bezahlte man früher seine Rechnung im Wirtshaus nicht und machte sich unerkannt davon. Der ein oder andere wurde dabei jedoch erwischt, was meist den Zorn des Wirtes nach sich zog. | Nicht selten bezahlte man früher seine Rechnung im Wirtshaus nicht und machte sich unerkannt davon. Der ein oder andere wurde dabei jedoch erwischt, was meist den Zorn des Wirtes nach sich zog. | ||
| − | Der Zorn des Wirtes war und ist | + | Der Zorn des Wirtes war und ist auch heute noch sicher, wobei früher häufiger Prellungen am Körper des Gastes diagnostiziert wurden. |
| − | Bedingt durch den Aufprallwinkel des Rauswurfs, wurde besonders häufig die Zechprellung diagnostiziert. | + | Bedingt durch den Aufprallwinkel des Rauswurfs, wurde besonders häufig die Prellung des Zechs oder die Zechprellung diagnostiziert. |
Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine Art Wettkampf um die Höhe der unbezahlten Rechnung und damit einhergehend die Anzahl der Zechprellungen. | Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine Art Wettkampf um die Höhe der unbezahlten Rechnung und damit einhergehend die Anzahl der Zechprellungen. | ||
Daraus entwickelte im umgangssprachlichen Deutsch der Ausspruch: "Heute abend wieder Zechprellerei?" | Daraus entwickelte im umgangssprachlichen Deutsch der Ausspruch: "Heute abend wieder Zechprellerei?" | ||
Version vom 6. März 2008, 10:32 Uhr
[die; deutsch], von: dem Zech, Region kurz über dem Steiß und Prellung, sehr häufige Form von Verletzung durch stumpfeinwirkende Gewalt.
Nicht selten bezahlte man früher seine Rechnung im Wirtshaus nicht und machte sich unerkannt davon. Der ein oder andere wurde dabei jedoch erwischt, was meist den Zorn des Wirtes nach sich zog. Der Zorn des Wirtes war und ist auch heute noch sicher, wobei früher häufiger Prellungen am Körper des Gastes diagnostiziert wurden. Bedingt durch den Aufprallwinkel des Rauswurfs, wurde besonders häufig die Prellung des Zechs oder die Zechprellung diagnostiziert.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine Art Wettkampf um die Höhe der unbezahlten Rechnung und damit einhergehend die Anzahl der Zechprellungen. Daraus entwickelte im umgangssprachlichen Deutsch der Ausspruch: "Heute abend wieder Zechprellerei?"