Heilpeitschen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Februar 2010, 00:07 Uhr
Heilpeitschen, das … ist eine bis heute falschverstandene Form der Gewaltanwendung zum Zwecke der eigenen Erziehung oder der Erziehung anderer, die es demzufolge in zwei Ausprägungen gibt.
- Zum Zwecke der eigenen Erziehung - auch Geißelung genannt – sind einige Kamele der Auffassung, wenn sie derlei Gewalt gegen sich selbst ausüben, dass sie dadurch höhere geistige Weihen empfangen könnten, hier offenbar weniger über einen geöffneten Geist als mehr über viele klaffende Wunden in der Haut. So suchen sie sich entsprechendes Gerät und prügeln dann meist wahllos auf sich selbst ein und finden das völlig cool. Meist ist derlei Gewalt religiös motiviert und kommt in vielen Religionsgruppen bis heute vor. Es gibt allerdings keinerlei überprüfbaren Hinweise darauf, dass sich das Seelenheil dadurch in irgendeiner Weise bessern würde und bleibt damit eine Glaubenssache.
- Oftmals wird solcherlei dann auch Dritten übergeholfen. Hier sind die Motivationen dann ganz unterschiedlicher Natur, meist gilt es als eine Art Bestrafung, natürlich zuvorderst unter dem bereits unter 1. genannten Aspekt, dem der Besserung unhaltbarer Zustände. Hier wird dann aus dem Auspeitschen schnell schon mal eine Hinrichtung, macht aber nix, dann ist die Seele endgültig geläutert.
Beiden Varianten ist eine gewisse geistige Minderbemittelung zueigen, die aber durchaus bis heute noch eine weltweite Verbreitung hat. Auch die Erkenntnis, dass es sich beim Heilpeitschen um einen Irrglauben handeln könnte, hält die Fanatiker und Fundamentalisten nicht davon ab diese Praktiken weiterhin zu zelebrieren.
Keineswegs darf man die Lustpeitscher, deren sadomasochistische Veranlagung zum Ausgepeitscht werden, ihnen einen entsprechenden Lustgewinn bringt, in eine der beiden vorgenannten Gruppen einordnen. Sie benötigen die Peitsche um überhaupt etwas zu empfinden, was zwar recht seltsam und bedauerlich ist und deshalb vielleicht als gewöhnliche Krankheit anerkannt werden könnte.
Derzeit und gerade unter dem Druck schwerer Ostereier, stellt sich die Frage erneut, ob sich das Heilpeitschen als Ersatz für Liebe und Zuneigung dieser Tage wieder durchsetzen kann, um an die ersehnte Gegenliebe zu kommen und/oder Erleuchtung zu finden. Folgt man den Überlegungen des Papstes, dann könnte die gewöhnliche Auspeitschung demnächst wieder zum allgemeinen Ausbildungsgang und Handwerkszeug der 3.000 jetzt neu einzustellenden und auszubildenden Exorzisten gehören, die dringend benötigt werden um die Welt aus den Fängen von Dämonen zu befreien.
Siehe besser nicht: Liebe | Erlöser | Jesus | Gott | Frieden
Siehe besser: Gewalt | Krieg | Folter | Mord | Teufel
Volltreffer bei Google…ansehen? Google One: