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Chaos wird herrschen und das Internet von wilden Trollhorden kontrolliert. Da dann mit dem Internet niemand mehr etwas zu tun haben möchte, werden Ionenstürme und Elektronengewitter die letzten Aufrechten von ihren Servern fegen.<br>
 
Chaos wird herrschen und das Internet von wilden Trollhorden kontrolliert. Da dann mit dem Internet niemand mehr etwas zu tun haben möchte, werden Ionenstürme und Elektronengewitter die letzten Aufrechten von ihren Servern fegen.<br>
 
Das wird dann als das "Finstere Zeitalter" bezeichnet werden. Die Herrschaft der Trolle wird kommen ...
 
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Version vom 29. April 2008, 21:25 Uhr

Eine IP-Range ist ein Gebiet von der Größe Schleswig-Holsteins (oder auch Österreich - sind ja gleichgroß beide) in dem IP-Trolle gezüchtet werden.

Geschichte der IP-Trolle

Als die Trolle in den Wäldern Skandinaviens immer weniger zu tun hatten, das war so ungefähr am 4.2.1970, die Tagesschau fing gerade an, suchten die Trolle ein neues Betätigungsfeld. Das langsam entstehende Internet wurde von den Trollen ins Auge gefasst.
Nach und nach, als immer mehr Menschen ins Internet drängelten und in den Wäldern immer weniger Menschen anzutreffen waren, fassten die Trolle den Entschluss ihre Aktivitäten ins World-Wide-Web zu verlegen. Das war die Geburt der Trolle im Internet.

Zwei Trolle in ihrer wahren Gestalt

Die IP-Ranch

Trolle haben im Net nicht leicht. Ständig werden sie gejagt und auch schon mal erlegt. Eine schlaue Firma hatte sich damals einen Trick ausgedacht, den bedrohten Trollen zu helfen. Sie erfand eine IP-Ranch, auf der Trolle herangezüchtet wurden. Aber selbst als die Züchtungen Erfolg zeigten und einige sehr schöne Exemplare Einzug ins Net hielten, wurde auch die Zahl der Jäger größer. So kam es wie wir es aus der Zeit des kalten Krieges kennen: Jede Seite rüstete auf und wurde immer größer. Trolle wurden geboren und kurz darauf erlegt. Das war den Trollzüchtern der IP-Ranch natürlich garnicht genehm.

Die IP-Range

Ein als Motorroller getarnter Troll

So wurde ein international betreutes Gebiet geschaffen, in dem jeder der wollte sich eine IP-Ranch aufbauen konnte. Anfangs noch von der Größe Hamburgs (oder Wien - sind ja eh gleichgroß beide) wuchs das Gebiet bis zur heutigen Größe an. Inzwischen ist der Ausstoß der Trollfarmen an ihre Grenzen gestoßen. Es werden mehr Trolle gezüchtet als es Jäger gibt. Das hat den Nachteil, dass die Nachfrage nach Trollarbeit gesunken ist, denn wer einen hat, der braucht keinen zweiten.

Die Zukunft der IP-Ranges

Sehr düster wird die Zukunft der IP-Ranges von Fachtrollen betrachtet. Denn wenn die Zahl der Jäger nicht steigt - bei gleichzeitiger sinkender Nachfrage nach Trollen - werden die freilaufenden Trolle verwildern und sich gegenseitig zerfleischen. Die Späße werden immer derber und immer mehr Trolle erkennen im Trollrausch ihren Artgenossen nicht mehr. Da die sinkende Nachfrage ein Ranchersterben verursachen wird, wird die Kunst des Trollzüchtens in die Vergessenheit versinken.
Chaos wird herrschen und das Internet von wilden Trollhorden kontrolliert. Da dann mit dem Internet niemand mehr etwas zu tun haben möchte, werden Ionenstürme und Elektronengewitter die letzten Aufrechten von ihren Servern fegen.
Das wird dann als das "Finstere Zeitalter" bezeichnet werden. Die Herrschaft der Trolle wird kommen ...