Kerze: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[Kategorie: Chemie]] |
Version vom 24. Juni 2008, 19:01 Uhr
Das primäre Ziel einer Kerze ist, dass sich Kamel die Finger daran verbrennen kann. Da sie dabei aber auch Licht erzeugen, werden sie von den meisten Kamelen dennoch geduldet.
Die Standard-Ausführung: die gemeine Kerze
Die gemeine Kerze reagiert mit Luftsauerstoff und ist daher in der Regel ebenfalls schlecht gelaunt (sauer macht eben doch nicht immer lustig). Bösonders gemein an ihr ist, dass sie nicht einmal besonders lange leuchtet: Bei der Reaktion entsteht Wasser, das bekanntlich zum Löschen von Feuer gut geeignet ist; es löscht die Kerzenflamme sofort aus. Die gemeine Kerze muss daher ständig neu entzündet werden.
Witzenschaftler vermuten, dass die gemeine Kerze unter idealen Bedingungen auch dauerhaft brennen kann (etwa dann, wenn das Wasser abgesaugt wird). Masse und Volumen der Kerze nehmen dabei linear ab. Daraus folgt, dass Masse und Volumen irgendwann negativ sind, es entsteht also Antimaterie.
Warnung: Antimaterie ist gefährlich! Löschen Sie daher Ihre Kerzen, bevor sie vollständig abgebrannt sind (bzw. bevor ihre Masse 0 ist)!
Die expandierende Variante: die Wachskerze
Im Gegensatz zur gemeinen Kerze reagiert die Wachskerze mit dem Luftsüßstoff. Aus diesem Grund schrumpft sie auch nicht, sondern wächst stetig in die Höhe.
Um zu vermeiden, dass eine zu hoch gewachsene Wachskerze irgendwann die Pyromidendecke entzündet, werden Wachskerzen regelmäßig gestutzt. Dabei entstehen unbrauchbare Bruchstücke (sogenannte Brennstäbe), die entsorgt werden müssen. Leider hat noch niemand eine Ahnung, wie man sie entsorgen soll. Solange werden SIE einfach unter Tage zwischengelagert (etwa in Gorleben).