Perte: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein (auch ''eine'') '''Perte''' ist die gängige Abkürzung für eine selten gewordene '''Per'''son, die zu einem bestimmten Wissensgebiet über ein '''t'''otal '''e'''rstaunliches Fachwissen verfügt, zu dessen Geheimhaltung sie sich verpflichtet fühlt. Erst wenn die Person aus Altersgründen mit der Entwicklung ihres Fachgebiets nicht mehr Schritt halten kann, wird sie zum Experten befördert und darf dann in Rundfunk- und Fernsehinterviews ihre häufig unmaßgebliche Meinung zum Besten geben, die alsbald Nachrichtencharakter erhält.
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Ein (auch ''eine'') '''Perte''' ist die gängige Abkürzung für eine selten gewordene '''Per'''son, die zu einem bestimmten Wissensgebiet über ein '''t'''otal '''e'''rstaunliches Fachwissen verfügt, zu dessen Geheimhaltung sie sich verpflichtet fühlt. Erst wenn die Person aus Altersgründen mit der Entwicklung ihres Fachgebiets nicht mehr Schritt halten kann, wird sie zum [[Experte|Experten]] befördert und darf dann in Rundfunk- und Fernsehinterviews ihre häufig unmaßgebliche Meinung zum Besten geben, die alsbald Nachrichtencharakter erhält.
  
 
Begünstigt von der aktuellen Welle von Terroranschlägen ([[Globalisierung]]) erfreuen sich derzeit (Dezember [[2004]]) die so genannten ''Terrorismusexperten'' einer hohen Konjunktur, die freilich durch eine ähnlich hohe Ausschaltquote getrübt wird.
 
Begünstigt von der aktuellen Welle von Terroranschlägen ([[Globalisierung]]) erfreuen sich derzeit (Dezember [[2004]]) die so genannten ''Terrorismusexperten'' einer hohen Konjunktur, die freilich durch eine ähnlich hohe Ausschaltquote getrübt wird.

Version vom 13. Dezember 2004, 16:27 Uhr

Ein (auch eine) Perte ist die gängige Abkürzung für eine selten gewordene Person, die zu einem bestimmten Wissensgebiet über ein total erstaunliches Fachwissen verfügt, zu dessen Geheimhaltung sie sich verpflichtet fühlt. Erst wenn die Person aus Altersgründen mit der Entwicklung ihres Fachgebiets nicht mehr Schritt halten kann, wird sie zum Experten befördert und darf dann in Rundfunk- und Fernsehinterviews ihre häufig unmaßgebliche Meinung zum Besten geben, die alsbald Nachrichtencharakter erhält.

Begünstigt von der aktuellen Welle von Terroranschlägen (Globalisierung) erfreuen sich derzeit (Dezember 2004) die so genannten Terrorismusexperten einer hohen Konjunktur, die freilich durch eine ähnlich hohe Ausschaltquote getrübt wird.