Kamel-Ente: Unterschied zwischen den Versionen
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Wegen Ermangelung eines [[Duden]]s im [[Mittelalter]] glaubte vor allem die ''einfältige'' Landbevölkerung lange Zeit, man könne aus der '''Kamelente''' [[Kamillentee]] gewinnen, und so wurde dieser friedliche Wasservogel fast bist zur Ausrottung gejagt, um aus ihren [[Feder]]n und [[Knochen]] Pulver zu Kamillenteegewinnung zu machen. | Wegen Ermangelung eines [[Duden]]s im [[Mittelalter]] glaubte vor allem die ''einfältige'' Landbevölkerung lange Zeit, man könne aus der '''Kamelente''' [[Kamillentee]] gewinnen, und so wurde dieser friedliche Wasservogel fast bist zur Ausrottung gejagt, um aus ihren [[Feder]]n und [[Knochen]] Pulver zu Kamillenteegewinnung zu machen. | ||
− | Durch einen genialen Schachzug vehinderte allerdings der Herzog von Höckerberg die völlige Ausrottung der Kamelente. Er ließ sie 1652 kurzerhand zur "Höckerente" umbennen, und nahm der ''einfältigen'' Landbevölkerung nun jegliche Motivation weiterhin Jagd auf das Tier zu machen. | + | Durch einen genialen [[Schachzug]] vehinderte allerdings der Herzog von Höckerberg die völlige Ausrottung der Kamelente. Er ließ sie 1652 kurzerhand zur "Höckerente" umbennen, und nahm der ''einfältigen'' Landbevölkerung nun jegliche Motivation weiterhin Jagd auf das Tier zu machen. |
Interessant ist, daß die Höckerente gar keine Höcker hat. Der Name hat seinen Ursprung in dem Umstand, daß die Ente bevorzugt Kamillenblüten frißt, aber bitte sagen sie das keinem, sonst geht die ganze Jagd wieder von vorne los. | Interessant ist, daß die Höckerente gar keine Höcker hat. Der Name hat seinen Ursprung in dem Umstand, daß die Ente bevorzugt Kamillenblüten frißt, aber bitte sagen sie das keinem, sonst geht die ganze Jagd wieder von vorne los. | ||
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Version vom 28. Dezember 2004, 04:42 Uhr
Wegen Ermangelung eines Dudens im Mittelalter glaubte vor allem die einfältige Landbevölkerung lange Zeit, man könne aus der Kamelente Kamillentee gewinnen, und so wurde dieser friedliche Wasservogel fast bist zur Ausrottung gejagt, um aus ihren Federn und Knochen Pulver zu Kamillenteegewinnung zu machen.
Durch einen genialen Schachzug vehinderte allerdings der Herzog von Höckerberg die völlige Ausrottung der Kamelente. Er ließ sie 1652 kurzerhand zur "Höckerente" umbennen, und nahm der einfältigen Landbevölkerung nun jegliche Motivation weiterhin Jagd auf das Tier zu machen.
Interessant ist, daß die Höckerente gar keine Höcker hat. Der Name hat seinen Ursprung in dem Umstand, daß die Ente bevorzugt Kamillenblüten frißt, aber bitte sagen sie das keinem, sonst geht die ganze Jagd wieder von vorne los.