Wintereinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Wintereinbruch''' wird das Eindringen in [[Wohnung]]en oder anderes umfriedetes Besitztum zum Zwecke des [[Diebstahl]]s in der [[Winter|Zeit zwischen 21. Dezember und 21. März bezeichnet]]. In kriminellen Kreisen gilt er als wenig beliebt, da in der kalten Jahreszeit die Bewohner seltener verreist und auch sonst häufiger zuhause sind - wodurch die Gefahr der Entdeckung steigt. Auch ist witterungsbedingt die Mitnahme wärmender, bei kunstgerechter Ausübung der Einbruchstechniken aber eher hinderlicher Kleidung erforderlich. Schließlich lassen sich festgefrorene Kellerfenster und Balkontüren naturgemäß schwerer aufstemmen. Des Weiteren ist schon mancher Wintereinbrecher irrtümlich für den [[Weihnachtsmann]] gehalten worden und musste etwas dalassen statt etwas mitzunehmen.
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Als '''Wintereinbruch''' wird das Eindringen in [[Wohnung]]en oder anderes umfriedetes Besitztum zum [[Zwecke]] des [[Diebstahl]]s in der [[Winter|Zeit zwischen 21. Dezember und 21. März bezeichnet]]. In kriminellen [[Kreis]]en gilt er als wenig beliebt, da in der kalten Jahreszeit der Bewohner zwar vereist, aber seltener verreist und auch sonst häufiger zuhause ist - wodurch die [[Gefahr]] der [[Entdeckung]] steigt. Auch ist witterungsbedingt die Mitnahme wärmender, bei kunstgerechter Ausübung der Einbruchstechniken aber eher hinderlicher Kleidung erforderlich. Schließlich lassen sich festgefrorene [[Keller]]fenster und Balkontüren naturgemäß schwerer aufstemmen. Des Weiteren ist schon mancher Wintereinbrecher irrtümlich für den [[Weihnachtsmann]] gehalten worden und musste etwas dalassen statt etwas mitzunehmen.
  
Die ''Interessengemeinschaft deutscher Einbrecher e.V.'' (IDEE) setzt sich daher seit Jahren engagiert für eine Abschaffung, zumindest aber eine Verkürzung des Winters ein. Einen gewissen Teilerfolg konnte sie verzeichnen, als vor einigen Jahren das Ende der [[Sommerzeit]] um einen Monat hinausgezögert wurde. Auch der [[Klimawandel]] wird insofern warm begrüßt.
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All diese Unpässlichkeiten machen den Wintereinbruch nicht nur zu einem erhöhten [[Risiko]], nein aus Erfahrung wissen wir, dass vermehrte Aufwendungen für den Räumdienst erforderlich werden und auch andere kostentreibende Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Wintereinbruch standesgemäß zu ermöglichen.
  
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Die ''Interessengemeinschaft deutscher Einbrecher e.V.'' (IDEE) setzt sich daher seit [[Jahr]]en engagiert für eine Abschaffung, zumindest aber eine Verkürzung des Winters ein, allerdings unter Beibehaltung der verlängerten [[Verdunkelung]]szeiten. Einen gewissen Teilerfolg konnte sie verzeichnen, als vor einigen Jahren das [[Ende]] der [[Sommerzeit]] um einen [[Monat]] hinausgezögert wurde. Auch der [[Klimawandel]] wird insofern warm begrüßt.
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Version vom 28. Dezember 2008, 00:15 Uhr

Als Wintereinbruch wird das Eindringen in Wohnungen oder anderes umfriedetes Besitztum zum Zwecke des Diebstahls in der Zeit zwischen 21. Dezember und 21. März bezeichnet. In kriminellen Kreisen gilt er als wenig beliebt, da in der kalten Jahreszeit der Bewohner zwar vereist, aber seltener verreist und auch sonst häufiger zuhause ist - wodurch die Gefahr der Entdeckung steigt. Auch ist witterungsbedingt die Mitnahme wärmender, bei kunstgerechter Ausübung der Einbruchstechniken aber eher hinderlicher Kleidung erforderlich. Schließlich lassen sich festgefrorene Kellerfenster und Balkontüren naturgemäß schwerer aufstemmen. Des Weiteren ist schon mancher Wintereinbrecher irrtümlich für den Weihnachtsmann gehalten worden und musste etwas dalassen statt etwas mitzunehmen.

All diese Unpässlichkeiten machen den Wintereinbruch nicht nur zu einem erhöhten Risiko, nein aus Erfahrung wissen wir, dass vermehrte Aufwendungen für den Räumdienst erforderlich werden und auch andere kostentreibende Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Wintereinbruch standesgemäß zu ermöglichen.

Die Interessengemeinschaft deutscher Einbrecher e.V. (IDEE) setzt sich daher seit Jahren engagiert für eine Abschaffung, zumindest aber eine Verkürzung des Winters ein, allerdings unter Beibehaltung der verlängerten Verdunkelungszeiten. Einen gewissen Teilerfolg konnte sie verzeichnen, als vor einigen Jahren das Ende der Sommerzeit um einen Monat hinausgezögert wurde. Auch der Klimawandel wird insofern warm begrüßt.

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit: Eis-Einbruch
Siehe auch.png Besuche bitte auch: Eishockey