Gemeiner Fettnapfspringer: Unterschied zwischen den Versionen
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Brehm schrieb in seinem Tierleben über den Fettnapfspringer: "Er kann sehr lästig sein, aber er springt immer wieder, das gehört zu seiner Lebensweise." | Brehm schrieb in seinem Tierleben über den Fettnapfspringer: "Er kann sehr lästig sein, aber er springt immer wieder, das gehört zu seiner Lebensweise." | ||
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Version vom 18. April 2009, 03:05 Uhr
Der Gemeine Fettnapfspringer (Olivpotthoppus Homogymnopodus) ist ein relativ häufig vorkommendes Tier und eng verwandt mit den Raubdenkern (Homosapiphagus Sapiens). Fettnapfspringer treten weltweit auf, sofern sie genügend Nahrung finden. Mit ihren langen Hoppopodien (Hüpfbeinen) überwinden sie die Distanz zwischen selbst weit entfernten Fettnäpfchen.
Der Fettnapfspringer will gefressen werden. Für seine Vermehrung benötigt er mindestens einen Durchgang durch den Verdauungstrakt eines genügend großen Säugetiers, den er auch relativ unbeschadet überlebt, sofern das Gedränge nicht allzu groß ist. Hierin ähnelt er dem Arschkriecher, der aber nicht wie der Fettnapfspringer durch den Neumund sondern durch den Urmund eintritt.
Der gemeine Fettnapfspringer verwendet Mimikry, um gefressen zu werden. Hierbei kann er nicht nur seine Farbe, sondern auch seine Größe und seinen Duft anpassen. Allerdings fallen nur noch sehr wenige darauf herein. Denn sein wahrer Duft ist widerlich süß.
Brehm schrieb in seinem Tierleben über den Fettnapfspringer: "Er kann sehr lästig sein, aber er springt immer wieder, das gehört zu seiner Lebensweise."