Cloppenburg

Cloppenburg ist eine winzige Provinz im Nordwesten Germaniens und Teil des nassen und nebelexportierenden Norddeutschlands mit seinen vielen Nebelfabriken.

Allgemeines

Ähnlich dem gallischen Vorbild existiert hier eine äusserst dunkle katholische Enklave. Aufgrund deutlich erhöhten Schnapskonsums und des starken Einflußes der landwirtschaftlichen Ammoniakgase liegt der Anteil konservativer Wähler im Hundert-Prozent-Bereich. Die platte Ebene und der stupide Torfabbau im Nordkreis führten zu ähnlich ausgeprägtem Humor. Mit etwa 30.000 Stadtbürgern und 130.000 Kreisbewohnern war es unmöglich, die Bürger in eine Heilanstalt einzuzweisen, so dass man sich entschied, hier eine offene Aufnahmeregion für „andere“ Menschen zu schaffen. Diese „Andersartigkeit“ entpuppte sich im Laufe der Zeit als eine vorteilhafte und produktive Eigenschaft, die zu wirtschaftlichem und agrarbezogenem Wohlstand führte, weswegen Cloppenburg als Versorgungskreis für Fleischprodukte auch als „Schweinestall Europas“ bezeichnet wird. Außerdem konnten sie zum wirtschaftlichen Erfolg der im Emsland benachbarten Brennereien im sogenannten Schnapsdreieck intensiv beitragen.

Religion

Der Cloppenburger an sich hat meist eine ausgeprägte katholische Religiösität. Neben wenigen heidnischen Protestanten und zugezogenen "Neu-Religionen" ist die Konfession hier noch relativ einfarbig schwarz.

Ernährung

Neben Kartoffeln, Fleisch und Eiern, die auch gekocht verzehrt werden, gibt es als flüssiges Nahrungsmittel ausschliesslich Gär- und Brennprodukte.

Geologie

Die Landschaft ist flach, platt und grün mit der einen oder anderen Kuh. Vorsicht ist geboten vor schaukelnden und kreisenden Radfahrern oder Fussgängern. Eine bedeutende Erhebung stellt die Eisenbahnbrücke in der Stadt dar, die für viele Passanten mit Drahtesel ein Ärgernis ist.