San Labello: Unterschied zwischen den Versionen

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Etwas westlich der Bezirkshauptstadt liegt das feinere Seebad [[:wiki:Etepetete|Etepetete]], das 1911 durch Zusammenlegung der kalauischen Piratennester ''Etep'' und ''Ete'' entstanden ist (eigentlich frz. „Etep-et-Eté“). Für das dort verkehrende Publikum ist diese Geschichte jedoch vom Touristikministerium etwas gepimpt worden. Der Name, so sagt man, gehe auf das französische „peut-être Été“ zurück, was als „Vielleicht ist Sommer“ werbewirksam übersetzt wird. Auf seiner berühmten [[:wiki:Schnösel|Promenade de Schneuselle]] reihen sich heute die Läden von [[:wikipedia:Giorgio Armani|Giorgio Arroganti]] und [[:wiki:Hugo Boss|Hugo Stuss]], von [[:wiki:Pierre Cardin|Pierre Cretin]], [[:wiki:Calvin Klein|Zwingli Groß]] und [[:wiki:Coco Chanel|Schokokamel]] aneinander; [[:wiki:Tommy Hilfiger|Tommy Hilfsfischer]] und [[:wiki:Benetton|Bene Beton]] sind ebenso vertreten wie [[:wiki:bigott|Laura Bigotti]] und [[:wiki:Bulgari|Vulgari]]. Der Kamelhengst von Welt kauft dort freilich eine fette [[:wiki:Rolex|Prolex]] oder wenigstens einen [[:wiki:Breitling|Brätling]] sowie ein Paar [[Hintern zunähen|rahmengenähte]] [[:wiki:Church's|Kirch-Schuhe]].
 
Etwas westlich der Bezirkshauptstadt liegt das feinere Seebad [[:wiki:Etepetete|Etepetete]], das 1911 durch Zusammenlegung der kalauischen Piratennester ''Etep'' und ''Ete'' entstanden ist (eigentlich frz. „Etep-et-Eté“). Für das dort verkehrende Publikum ist diese Geschichte jedoch vom Touristikministerium etwas gepimpt worden. Der Name, so sagt man, gehe auf das französische „peut-être Été“ zurück, was als „Vielleicht ist Sommer“ werbewirksam übersetzt wird. Auf seiner berühmten [[:wiki:Schnösel|Promenade de Schneuselle]] reihen sich heute die Läden von [[:wikipedia:Giorgio Armani|Giorgio Arroganti]] und [[:wiki:Hugo Boss|Hugo Stuss]], von [[:wiki:Pierre Cardin|Pierre Cretin]], [[:wiki:Calvin Klein|Zwingli Groß]] und [[:wiki:Coco Chanel|Schokokamel]] aneinander; [[:wiki:Tommy Hilfiger|Tommy Hilfsfischer]] und [[:wiki:Benetton|Bene Beton]] sind ebenso vertreten wie [[:wiki:bigott|Laura Bigotti]] und [[:wiki:Bulgari|Vulgari]]. Der Kamelhengst von Welt kauft dort freilich eine fette [[:wiki:Rolex|Prolex]] oder wenigstens einen [[:wiki:Breitling|Brätling]] sowie ein Paar [[Hintern zunähen|rahmengenähte]] [[:wiki:Church's|Kirch-Schuhe]].
  
Auf der Insel liegt auch eines der zwölf [[Zettbraham der Letzte|scherzherzoglichen Luftschlösser]], nämlich San Susi, auf einem Felsen an der Südküste, hoch über den Fluten des Kindischen Ozeans.
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Auf der Insel liegt auch eines der zwölf [[Kalauische Luftschlösser|scherzherzoglichen Luftschlösser]], nämlich San Susi, auf einem Felsen an der Südküste, hoch über den Fluten des Kindischen Ozeans.
  
  

Version vom 2. Juli 2009, 20:44 Uhr

San Labello

San Labello ist die südlichste Insel des im Kindischen Ozeans gelegenen Atolls von Kalau. Ihren Namen verdankt sie dem gleichnamigen Volksheiligen, den fromme Kalauer traditionell zum Schutz vor trockenen Lippen anrufen.

Heute gilt San Labello als die Partyinsel des Atolls. In der an der Nordküste gelegenen Bezirkshauptstadt Ramba Zamba konzentrieren sich in den Sommermonaten bis zu 98% der kalauischen Bevölkerung. Großer Beliebtheit erfreut sich das gepflegte Strandrestaurant Kalauermann Nummer Sex. Das Hotel "Au Duc Drôle" geriet 1962 in die Schlagzeilen, als die kalauische Pozilei dort Flegel-Herausgeber Adolf Zahnstein und zwei seiner Redakteure verhaftete (Flegelaffäre).

Alle zwei Jahre findet in Ramba Zamba die Biennale statt, die schon so manchem cineastischem Kleisterwerk den Weg zum Weltruhm geebnet hat: 1969 wurde dort etwa Rolf Rammelsbergers tiefgründiges Filmepos Hüpfende Höcker in Huganda mit dem Goldenen Schwanz ausgezeichnet. Bei der großen Gala im Filmpalast waren auch die Hauptdarsteller Kamelina Pornobrigida, Ölgöz Gezüruk und Dieter Böhlen anwesend.

Etwas westlich der Bezirkshauptstadt liegt das feinere Seebad Etepetete, das 1911 durch Zusammenlegung der kalauischen Piratennester Etep und Ete entstanden ist (eigentlich frz. „Etep-et-Eté“). Für das dort verkehrende Publikum ist diese Geschichte jedoch vom Touristikministerium etwas gepimpt worden. Der Name, so sagt man, gehe auf das französische „peut-être Été“ zurück, was als „Vielleicht ist Sommer“ werbewirksam übersetzt wird. Auf seiner berühmten Promenade de Schneuselle reihen sich heute die Läden von Giorgio Arroganti und Hugo Stuss, von Pierre Cretin, Zwingli Groß und Schokokamel aneinander; Tommy Hilfsfischer und Bene Beton sind ebenso vertreten wie Laura Bigotti und Vulgari. Der Kamelhengst von Welt kauft dort freilich eine fette Prolex oder wenigstens einen Brätling sowie ein Paar rahmengenähte Kirch-Schuhe.

Auf der Insel liegt auch eines der zwölf scherzherzoglichen Luftschlösser, nämlich San Susi, auf einem Felsen an der Südküste, hoch über den Fluten des Kindischen Ozeans.


Wappen-Kalau.jpg

Inseln des Scherzherzogtums Kalau
Hauptinseln: MarotteBruhahaDiamond IslandHailey GailSan Labello      
Eilande: BagatellePetitesseLa PalljeRidicule
DUMM-PLEMM-Gebiete: Archipel Stöhnen • Vulkaninsel BröselKakauAlaaf und HelauTohu und WabohuHandschuhko